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Jedes Jahr sterben zahlreiche Touristen in den Gewässern vor Phukets Traumstränden. Bild: HO

Mangelnde Sicherheit an Phukets Traumstränden?

So schön die Strände von Thailands Touristenhotspot auch sein mögen, ertrinken jedes Jahr zahlreiche Touristen in den Gewässern Phukets. Mit ein Grund: mangelnde Sicherheit und zu wenige Rettungsschwimmer. Dies stellt jedenfalls die «Internationale Surf Lifesaving Association» (ISLA) fest und fordert das US-Aussenministerium auf, eine Warnung für die Gewässer Phukets herauszugeben, meldet «The Phuket News».

Die weltweit zunehmenden Badeunfälle, der im Mai erwartete Monsun-Regen und die Tatsache, dass in den letzten Jahren viele Touristen und Einheimische in den Gewässern ertrunken sind, hat ISLA zu diesem Entscheid bewogen. Daren Jenner, ISLA Marine Safety Officer, sagt: «Die Warnung für Phukets Gewässer bleibt solange aktiv, bis wir zertifizierte Rettungsschwimmer engagiert haben, die internationalen Standards entsprechen.»

Zurzeit ist ISLA drauf und dran, einen 13-Millionen-Vertrag abzuschliessen, der besagt, das im Zeitraum zwischen dem 1. März und dem 30. September 2018 über 98 Rettungsschwimmer an den Stränden zur Verfügung gestellt werden. Somit soll die Sicherheit in Thailands Traumziel wieder erhöht und die Gefahr für Touristen verkleinert werden. Die ISLA-Forderung nach einer erhöhten Warnung ist also nicht ganz uneigennützig.

(YEB)