«Frozen America»: Jetzt wütet Wintersturm «Grayson»

Kein Aufatmen für die USA: Für den Mittwoch wird ein neuer Sturm erwartet. «Grayson» bringt zunächst dem Südosten der USA arktische Kälte bevor er nach Norden zieht. Die Schulen in Florida, Georiga und South- und North-Carolina wurden geschlossen. Auch Iowa, Massachusetts, Indiana und Ohio haben den Schulbeginn bis auf weiteres verschoben.

«Grayson» soll starken Schneefall, Eisregen und Hurrikan-Böen mit sich bringen. Am Donnerstag wird der Wintersturm vor New England erwartet - mit Blizzardhaften Konditionen. 

Wasserparks wegen der Kälte geschlossen

Delta und United bieten bis und mit 7. Januar 2018 kostenlose Umbuchungen für Flüge in betroffene Gebiete an. In Orlando sind die Wasserparks Disney’s Typhoon Lagoon, Universal’s Volcano Bay und SeaWorld’s Aquatica voraussichtlich bis und mit Donnerstag geschlossen. Die Themenparks sind von den Schliessungen nicht betroffen.

Die USA verzeichnen gleich mehrere Wetter-Rekorde: Boston registrierte am 2. Januar nach 100 Jahren zum ersten Mal wieder sieben aufeinanderfolgende Tagen mit Temperaturen von maximal -6.7 Grad Celsius. Für Tallahassee in Florida ist es die erste Wintersturm-Warnung seit vier Jahren. Zuletzt sorgte Sturm Leon für Eis und Schnee. Am Neujahrstag blieben die Temperaturen zudem in 90 Prozent der USA unter 0 Grad Celsius.

Aussergewöhnlich warm ist es hingegen in Alaska: Am 2. Januar wurde hier ein Rekord-Hoch von 6.7 Grad Celsius gemessen.