Destinationen

Cadiz (Bild: Fotolia)

Sponsored Spanien – ein Magnet für Kosmopoliten

Spanien will keine Tourismusrekorde mehr brechen, sondern die Qualität der Dienstleistungen in den Vordergrund stellen. Wir präsentieren hierzu einige Beispiele.

2017 ist für Spanien wiederum ein gutes touristisches Jahr. Bei den meisten Märkten sind die Einreise- und Ausgabenzahlen erfreulich, aus der Schweiz sind sie besonders positiv. In den ersten neun Monaten 2017 haben Schweizer Touristen in den meisten spanischen Regionen einen zweistelligen Zuwachs verbucht, und die Prognosen für die Wintersaison sind ebenfalls gut. Mit diesen Zeilen möchte das Spanische Fremdenverkehrsamt Tourspain allen, die mit ihrer Arbeit zu diesem Erfolg beigetragen haben, ganz herzlich danken: Reisebüros, Reiseveranstalter und Presse.

2017 ist aber auch ein Jahr der Veränderung. Die touristischen Behörden Spaniens haben sich entschieden, die Strategie zu ändern. Das heisst, dass der Fokus nicht darauf ausgerichtet wird, Touristenrekorde zu erzielen, sondern für die Besucher die besten Ergebnisse bei der Qualität der Dienstleistungen in unserem Angebot zu erreichen.

Spanien hat eine privilegierte geografische Lage und eine reiche soziale Vielfalt. Es ist weltweit eines der wichtigsten Tourismusländer. Im Verlauf von über 50 Jahren hat sich dort eine sehr konkurrenzfähige Hotellerie- und Dienstleistungsbranche entwickelt, mit modernen Infrastrukturen sowohl in der Kommunikation als auch im Gesundheitswesen oder in der Sicherheit. Aber noch bedeutender ist, dass Spanien während mehr als einem halben Jahrhundert eine einzigartige Erfahrung im Bereich des Managements der touristischen Ressourcen erwerben konnte: historische Denkmäler und Anlagen, Küsten und Naturpärke, Kultur und Gastronomie, im Management und der Nachhaltigkeit des Tourismus. Diese Nachhaltigkeit sieht Tourspain heutzutage nicht nur aus dem Blickwinkel der Umwelt oder der Wirtschaft, sondern auch ganz speziell aus der Perspektive der gesellschaftlichen Nachhaltigkeit.

Das Ferienland Spanien schätzt sich glücklich, so viele Besucher anziehen zu dürfen, wünscht sich aber auch immer mehr einen Tourismus zu gewinnen, der auf der Suche nach neuen Erfahrungen und einem direkten Kontakt ist - einen Tourismus, der so erlebt wird, wie es die Schweizer gerne tun. «Wir sind uns sicher, dass wir sie nicht enttäuschen werden, denn wir haben die Gewissheit, dass wir es in Zusammenarbeit mit der Tourismusbranche schaffen werden», erklrt Faustino Diaz Fortuny, Leiter des Spanischen Fremdenverkehrsamts in Zürich.

Das Spanische Fremdenverkehrsamt in Zürich dankt Ihnen für Ihre grosszügige Kooperation und wünscht Ihnen frohe Weihnachten und ein gesegnetes neues Jahr 2018.

Die Gastronomie – Markenzeichen einer Destination

Traditionellerweise reisten die Leute, um neue Länder zu sehen. Heute aber geht es vermehrt darum, neue Erfahrungen zu machen und andere Kulturen kennenzulernen. Dabei spielt die Gastronomie eine wichtige Rolle. Wer eine neue Region entdecken will, möchte gleichzeitig auch deren Gastronomie erleben und geniessen.

Die spanische Küche – oder besser gesagt, die Küche der verschiedenen spanischen Regionen – wird heute von den renommiertesten Kritikern gelobt und von Millionen von Geniessern auf der ganzen Welt begehrt. So verwundert es auch nicht, dass Spanien ein Land ist, dessen Restaurants mit besonders vielen Michelin-Sternen ausgezeichnet sind. 177 besitzen einen, 25 zwei und 9 drei Sterne. 2018 sind sie auf 16 der 17 autonomen Regionen verteilt, am meisten findet man im Baskenland, in Andalusien, Katalonien, Valencia und Madrid. www.spain.info

Doch es zählen nicht nur die Sterne der Kochkünstler wie Jordi Cruz im ABaC von Barcelona oder Ángel León im Aponiente von El Puerto de Santa María. Wichtig ist auch, wie gut man im Alltag auf der Strasse isst. Auch hier haben sich viele der Herausforderung von Qualität und Exklusivität gestellt. Gemüse, Fleisch, Fisch, Obst, Öl und Wein aus Spanien werden heutzutage von den anspruchsvollsten Gaumen gelobt und bilden die Grundlage der mediterranen Ernährung, die heute als beste und gesündeste gilt.

So verwundert es auch kaum, dass seit 2012 in Spanien der Titel «Hauptstadt der Gastronomie» vergeben wird. 2018 ist es León, das sich in der Finalissima gegenüber dem Mitbewerber Cuenca aus Kastilien-La Mancha durchgesetzt hat. León folgt auf Logroño, Burgos, Vitoria-Gasteiz, Cáceres, Toledo und Huelva. In León gibt es heute 1198 Restaurants, eines davon mit einem Michelin-Stern. Zudem führt die Stadt das nationale Ranking bezüglich der Anzahl von Bars mit 5,03 pro 1000 Einwohner an. www.tastingspain.es

Tapa aus León.

Bilbao als «beste Stadt Europas 2018» ausgezeichnet

Bilbao im Baskenland ist von der internationalen Organisation «The Academy of Urbanism» in London zur «besten Stadt Europas 2018» erkoren worden.

In den 1990er Jahren hat Bilbao, das zuvor abseits der touristischen Routen lag, eine umfassende Neukonzeption seiner Innenstadt unternommen. Zentrum des touristischen Interesses ist neben der ältesten Schwebefähre der Welt, dem Puente de Vizcaya über den Fluss Nervión zwischen Getxo und Portugalete, das bis 1997 nach Plänen des US-amerikanischen Architekten Frank O. Gehry errichtete Museo Guggenheim Bilbao. Die belebte, von engen Strassen geprägte Altstadt Bilbaos, das Casco Viejo mit den «Siete Calles», beherbergt die bedeutendsten Geschäfte der Stadt sowie eine Vielzahl von Bars und Restaurants, die sie zu einem lebhaften Viertel mit besonderem Ambiente machen. Neben vielen Kultur und avantgardistischen Sehenswürdigkeiten bietet eine Reise nach Bilbao aber auch zahlreiche kulinarische Höhepunkte, in deren Mittelpunkt die berühmten «Pinchos», Fische und Meeresfrüchte sowie der bekannte Txacoli-Wein stehen.

www.bilbao.netwww.bilbaoturismo.netwww.guggenheim-bilbao.eshttp://turismo.euskadi.net

Bilbao mit dem Guggenheim-Museum (rechts am Flussufer).

Sevilla Top-Ziel weltweit im Städteranking 2018

Bereits zum 13. Mal hat Lonely-Planet in «Best in Travel 2018» die Trenddestinationen für das kommende Jahr publiziert. Im Städteranking steht die andalusische Hauptstadt Sevilla an der Spitze der Top-Ten und bei den Top 10 Reisezielen für Leute, die auch auf den Geldbeutel schauen müssen, schaffte es die Kanareninsel Lanzarote auf den zweiten Platz. Als Gründe für die Wahl Sevillas nennt Lonely-Planet den enormen historischen und künstlerischen Reichtum, das «Murillo-Jahr 2018», mit dem Sevilla den 400. Geburtstag des Künstlers feiert sowie die Wiederbelebung der Stadt durch welche die einst verkehrsgeplagte Metropole heute zu einer Velostadt avanciert sei.  Eine ganz besondere Anziehungskraft hat natürlich auch jedes zweite Jahr die «Bienal de Flamenco», die 2018 vom 6. bis 30. September stattfindet.

www.visitasevilla.eswww.labienal.com

Der Torre del Oro in Sevilla.

Spaniens Weinrouten

Spanien auf den Spuren des Weins erleben: die 26 spanischen Weinrouten, die sich auf 11 der 17 Autonomen Regionen verteilen, bieten ebenfalls eine originelle Möglichkeit, den immensen kulturellen Reichtum des Landes kennen zu lernen, während man die besten Weine der verschiedenen Regionen kostet. Traditionelle und moderne Weingüter öffnen ihre Pforten und laden dazu ein, ihre Weine und ihre Geschichte kennenzulernen. Eine weitere, ganz besondere Gelegenheit, die spanischen Weine zu degustieren, bieten zudem die vielen Weinfeste, die jeweils zwischen August und Oktober stattfinden. Als Unterkunft auf den Weinrouten bieten sich sowohl Herrenhäuser, Gehöfte und Landgüter, als auch ländliche Hotels an. Für 2018 besonders empfehlenswert sind die Ruta del Vino de Jumilla, die Ruta del Vino y Brandy del Marco de Jerez und die Ruta del Vino de Garnacha-Campo de Borja.

Der Führer «Rutas del Vino de España» kann, auch in Deutsch, unter www.spain.info heruntergeladen werden. Weitere detaillierte Informationen zu den spanischen Weinrouten gibt es unter www.wineroutesofspain.com, dem Verband der Spanischen Weinstädte ACEVIN www.acevin.es.

Weinreben in Jerez.

Besondere Gemäldeausstellungen 2018

Spaniens berühmte Kunstmuseen – Museo del Prado, Museo Reina Sofía, Museo Thyssen-Bornemisza, Museo Picasso, Guggenheim Bilbao und viele andere – bieten eine Vielzahl an eindrücklichen ständigen Ausstellungen. Dazu kommen jedes Jahr temporäre Ausstellungen, die ebenfalls äusserst sehenswert sind.

Drei davon seien hier für 2018 besonders hervorgehoben:

(Dieser Text entstand in Zusammenarbeit mit dem Spanischen Fremdenverkehrsamt in Zürich)

Das weltberühmte Prado-Museum in Madrid.

(TN)