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Havanna ist, wie ganz Kuba und auch Santo Domingo, wieder eine attraktive Destination - von Irma und Maria sind keine Spuren mehr zu sehen. Bild: szeke

Kuba und die Dominikanische Republik können wieder ohne Bedenken bereist werden

Javier Gonzalez

Noch immer kämpfen einige Ziele in der Karibik mit den Folgen von Hurrikan Irma. Ein Augenschein vor Ort zeigt aber, dass auf den grössten Inseln wieder weitgehend Normalbetrieb herrscht.

Etwas mehr als ein Monat ist vergangen, seit die beiden Hurrikane Irma und Maria auf Kuba und die Dominikanische Republik trafen und Schäden verursachten. Inzwischen hat sich das Leben dort aber wieder normalisiert - Reisende finden wieder zwei tolle Inseln vor, die zum Entdecken einladen.

Während meines Aufenthaltes in Havanna und Umgebung sowie in Santo Domingo und in der Region der Halbinsel Samaná konnte ich mich mit Kubanern und Dominikanern austauschen. In den Gesprächen habe ich erfahren, wie professionell sie die Lage bewältigt haben.

Obwohl Irma die Insel Kuba stärker getroffen hat, als die Meteorologen vorhersehen konnten, haben die Menschen dank ihrem Warn- und Evakuierungssystem – einem der besten der Welt – die Situation sensationell gemeistert und auch die Nachversorgung sichergestellt. Klar, dem Touristen kann man ja vieles unterjubeln, aber eines ist klar: Beim Stöbern in den Gassen von Havanna oder auf den Ausflügen ins Landesinnere ist zu sehen, dass man zur Normalität zurückgefunden hat.

Dasselbe gilt für die Dominikanische Republik. Auf meiner Reise zwischen Santo Domingo, Los Haitises, Las Terrenas und dem Halbinsel-Ende Las Galeras konnte ich beobachten, dass die Verwüstungen weitestgehend weggeräumt sind.

Als Marketer weiss ich, dass Bilder mehr sagen als Worte. Deshalb habe ich mein iPhone gezückt, meine Eindrücke filmisch festgehalten und diese zu Botschaften zusammengeschnitten.