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Sicher eine der schönsten Städte der USA: Blick vom Hafen auf den Coit Tower (im Vordergrund), die Transamerica Pyramid und den im Bau befindlichen Salesforce Tower in San Francisco. Alle Bilder: Björn Schaller

Sponsored «San Francisco ist aus der Luft gesehen einfach nur atemberaubend»

Björn Schaller

FLYING REPORTER: Björn Schaller hat bei der Auslosung gewonnen und war letzte Woche mit SWISS für einige Tage in San Francisco. Anbei schildert er seine Eindrücke der Reise.

Swiss verleiht Flügel

Du möchtest die warmen Strahlen der Sonne auf deiner Haut spüren, aber nicht faul in der Sonne liegen? Du möchtest in Deinen Ferien Leute und Land kennenlernen, aber nicht deine eigenen Landsleute? Du wählst lieber Sehenswürdigkeiten, Kultur und Abenteuer statt Hotelanlage? Dann ist Dein Ziel San Francisco.

Swiss International Air Lines fliegt Dich an dieses Traumziel. Vom Flughafen Zürich geht es mit der Boeing 777 nonstop nach San Francisco. Der Direktflug dauert fast 12 Stunden. Hört sich zunächst sehr lange an. Aber die Zeit vergeht sprichwörtlich im Flug. Die Boeing 777 ist das modernste Langstreckenflugzeug der Swiss-Flotte. Und das macht sich bemerkbar.

Die Boeing 777 von SWISS, noch am Flughafen Zürich.

Reisen wie ein Prinz

Wer kann, der sollte mindestens die Business-Class buchen. Wenn Du ausgeruht und erholt in San Francisco ankommen möchtest, ist hier dein Platz. Das grosse Platzangebot gibt dir unzählige Sitzeinstellungsmöglichkeiten. Bis hin zur ganz flachen Position, in welcher Du mit einer mollig warmen Decke und weichem Kissen träumen kannst.

Die Zeiten, in denen man Filme, Musik oder Spiele auf ein Tablet speichern musste, sind vorbei. Sollte Dir langweilig sein, bietet das Board-Entertainment-System eine ganze Menge Auswahl. Kino-Blockbuster, Radiosender, Strategie- oder Arcadespiele. Diese kannst Du mit Deinem eigenen Spiel-Interface steuern. Aber Achtung: Es kann sein, dass Du vom Bordpersonal unterbrochen wirst. «Welches Menü möchten Sie gerne essen?», tönt es plötzlich. Und ein Blick auf die Menükarte sagt Dir: «Yes, ich sitze hier richtig.» Es gibt ein Drei-Gang-Menü, welches man sich selbst zusammenstellen kann. Ob das ein Kalbstatar zur Vorspeise ist, Rinderfilet oder Pouletbrust als Hauptgang oder eine Schoko-Nougat-Schnitte zum Nachtisch. Alles schmeckt richtig gut.

Nach dem Essen kannst Du den Sitz leicht nach hinten stellen, legst ruhige Musik zum Entspannen auf und schaltest die Massagefunktion der Sitze ein. So geht reisen heute.

Wer übrigens reisen möchte wie ein König, dem lege ich die First Class ans Herz...

Das Essen in der Business Class: Ein Genuss.

Nach dem Flug ist vor dem Hotel

Die Crew verabschiedet sich und wünscht einen angenehmen Aufenthalt. Erholt angekommen, lacht Dir die Sonne von San Francisco entgegen. Und Du weisst auch gleich, dass Du in der Stadt angekommen bist, wo 1967, also vor 50 Jahren, der berühmte «Summer of Love» stattfand. Doch erst mal Praktisches: Wo bitte geht’s jetzt zum Hotel?

Schon am Flughafen wird auf den 50. Jahrestag des «Summer of Love» aufmerksam gemacht.

Ein Hotel zu fairem Preis und in optimaler Lage für den Besuch von möglichst vielen Attraktionen zu bekommen, ist eine ziemliche Herausforderung. Der Union Square ist eine super Lösung. Rings um den Platz gibt es dutzende Hotels, darüber hinaus manche Top-Geschäfte.

Blick auf den Union Square.

Ein Geheimtipp ist das «The Inn at Union Square». In einer Seitenstrasse (Post Street) direkt am Union Square liegt das kleine und unauffällige Hotel. Wer vor der Tür steht und sich vorab nicht informiert hat, wird das Hotel unterschätzen. Denn der wahre Schatz liegt im Inneren. Bereits beim Empfang fällt einem sofort das besondere Flair auf. Alt, aber sehr gut erhalten, und die Technik topmodern. Unser Zimmer lag im 5. Stock, welcher mit einem Aufzug, innen mit Holzvertäfelung und Spiegeln, zu erreichen ist. Der Charme zieht sich durch alle Stockwerke und bis in die Zimmer hinein. Ein kleines aber liebevolles Zimmer im englischen Kolonialstil.  Der Deckenventilator dreht sich langsam und sorgt für ein angenehmes Raumklima. Jede Lampe besitzt einen integrierten USB-Anschluss, an welchem Akkus oder Handys geladen werden können. Über den modernen und grossen Samsung-TV lassen sich viele TV-Programme anschauen und über das Zimmer-Tablet lassen sich alle Informationen über das Hotel, über die Bedienung der Geräte oder auch Kartenmaterial abrufen.

Das Badezimmer besitzt eine begehbare grosse Dusche, einen übergrossen beleuchteten Spiegel und einen Föhn. Noch Fragen? Ach ja, für jeden Gast gibt es eine kleine Flasche Wasser gratis. Der perfekte Ausgangspunkt für Deine Sightseeingtour.

Gemütlich, modern, zentral: Das Zimmer im Hotel Inn at Union Square.

Die Qual der Wahl

San Francisco bietet locker über 100 Sehenswürdigkeiten, welche man laut Veranstaltern gesehen haben muss. Wer auf diversen Internetportalen recherchiert wird schnell fündig, welches die sogenannten Bestseller sind. Doch lohnen sich diese Ausflüge wirklich?

Klar ist: Wer beim Mainstream mitreden will, muss den Pier 39, die Gefängnisinsel Alcatraz und die Golden Gate Bridge besucht haben und mit dem Cable Car gefahren sein. Alles keine schlechten Ideen. Möchtest Du aber etwas besonderes Erleben und Deine Freunde zu Hause oder in den sozialen Medien mit richtig coolen Bildern beeindrucken, musst Du schon etwas weiter gehen.

Die Gefängnisinsel Alcatraz, mitten in der Bucht von San Francisco.

Wechsle die Perspektive, sehe Dinge aus einer Sicht, welche du selten hast, und staune... Der Sternmotor blubbert, der Rotor dreht sich, der Pilot gibt Gas - «Ready for take off» tönt es aus den Kopfhörern. Plötzlich befindest Du Dich in der Luft, über Wasser - ein 35-minütiger Wasserflugzeug-Rundflug über die Bucht von San Francisco ist ein Erlebnis, welches du definitiv nicht mehr vergessen wirst und dessen Schilderung bei deinen Freunden wahres Staunen hervorbringen wird. Die Sicht auf die Golden Gate Bridge, Alcatraz, Pier 39, die Bay Bridge, den Hafen, die Skyline und die Weite der Stadt und ihrer Vororte: Schlicht atemberaubend!

Blick vom Wasserflugzeug aus auf die weltberühmte Golden Gate Bridge.

Aus diesem Blickwinkel wird einem erst bewusst, wie gross die Stadt am Pazifik eigentlich ist. Wie viele Menschen hier leben, arbeiten oder eben Ferien machen. Nach vielen Schleifen, um verschiedene Ansichten aus der Luft zu erhalten, geht es zurück zum Ausgangspunkt. Und ja, dieser gehört auch noch zu San Francisco. Es ist einfach ein absolutes Highlight.

Blick nach Westen, zum Pazifik hin - die Stadt San Francisco ist ziemlich ausgedehnt.

Stärkung muss sein

Ein müder Krieger hat keine Kraft und keine Lust. So muss auch der härteste Tourist mal etwas essen. Wer bereits am Pier ist, sollte zur Boudin Bakery gehen. Dort gibt es das bekannte «Classic sourdough bread bowl». Eine Art Suppe in Sauerteigbrot. Einfach lecker.

Die Suppe im Sauerteigbrot...

Wer auf Käsekuchen steht, sollte am Union Square unbedingt die «Cheesecake Factory» besuchen. Einfach Wahnsinn, diese Auswahl. Sehr gute Sandwiches gibt es bei Molinari Delicatessen. Empfehlenswert sind auch North Beach Pizza in Little Italy oder das Frühstück im Honey Honey Cafe & Creperie. Die Auswahl an guten Verpflegungsmöglichkeiten ist quasi unerschöpflich.

Peet's Coffee & Tea im Ferry Building Marketplace: Nur eine von vielen Verpflegungsmöglichkeiten.

Kleider machen Leute

Die USA sind für günstige Kleidung bekannt. Zumindest gibt es solche in den extrem grossen Outlets. In San Francisco kenne ich nun kein Outlet. Aber es gibt Shops, welche es in Europa selten oder gar nicht gibt.

Ein Highlight für Frauen ist Victoria‘s Secret. Eine schier unendliche Auswahl an Dessous im grössten Puppenhaus für Frauen. Alleine die Ladeneinrichtung muss man mal gesehen haben.
In der Market Street gibt es einen von zwei New Balance Flagship Stores (der andere ist in Boston). Die absolute neueste Kollektion. Wenige Meter weiter ist der Oakley Flagship Store, Converse, Diesel, Adidas und viele weitere Markenläden. Im Westfield Shopping Center geht es weiter mit Superdry, Hugo Boss, Vans und H&M. Wer sich also neu einkleiden möchte, sollte viel Platz im Koffer haben. Und der Kreditkarte sollte möglichst kein Limit gesetzt sein…

An der Market Street reihen sich zahllose Markengeschäfte aneinander.

Fazit

Die wahre Grösse von San Francisco ist nur aus der Luft wirklich ersichtlich. Durch die guten ÖVs ist es dennoch leicht, an jede Ecke der Stadt zu kommen. Somit können viele Ecken und Sehenswürdigkeiten erkundet werden. Je mehr Zeit man hier verbringt, desto besser kann man San Francisco kennenlernen. Wer San Francisco bisher nicht auf der To-Do-Liste hatte, sollte dies sehr schnell nachholen. Die Stadt bietet tatsächlich für jeden das Richtige. Für Nerds die nahe gelegene Silicon Valley, für Sportfans die Spiele im Baseball, Basketball oder Football und die ältere Generation wird wahre Freude im Hippie-Viertel haben.

Mit Geld kann man viel kaufen und viel Freude haben. Erinnerungen und Erfahrungen behältst du dein Leben lang: «Travel is the only thing you buy that makes you richer».

Hochbetrieb auf dem beliebten Pier 39.