Destinationen

Das Paradies ist leider ziemlich fern: Die Insel Tokoriki, die zu Fidschi gehört, war im Schweizer Markt schon stärker gefragt. Bild: Pixabay

Weniger Schweizer auf Fidschi

Unser Markt gehört aber immer noch zu den wichtigsten Quellmärkten der Eilande im Südpazifik.

Für den Inselstaat Fidschi sind zahlungskräftige Besucher aus der Schweiz wichtig. So wichtig, dass Anfangs Jahr eine Delegation aus Fidschi Halt in Zürich machte, um die Destination gemeinsam mit anderen Vertretern aus dem Südpazifik zu vertreten. Schon damals war klar, dass die Zahlen aus dem Schweizer Markt stabil sind. Nun liegen neue Zahlen vor. 

2016 endete für die deutschsprachigen Märkte fast auf dem gleichen Niveau wie 2015. Wenn man bedenkt, dass in der Hauptbuchungszeit Zyklon Winston über Fidschi hinweg fegte, ist dies eigentlich positiv zu betrachten. Insgesamt kamen 2016 aus Deutschland, Schweiz und Österreich 11'804 Gäste nach Fidschi. Das sind lediglich 102 weniger als im Vorjahr (-1%). Aus Deutschland waren es 8636 Gäste (+0,1%), aus der Schweiz 2330 Gäste (-1%) und aus Österreich 838 Gäste (-9%)

Leider konnte bislang der Rückgang noch nicht gestoppt werden. 2137 Gäste kamen im Januar und Februar aus den deutschsprachigen Märkten, ein Minus von 3%, was hauptsächlich auf die Rückgänge aus der Schweiz und Österreich zurückzuführen ist. Aber die Hauptsaison steht ja noch bevor. Die Vorausbuchungen sind laut den Veranstaltern gut. Vielleicht wird Fidschi per Ende Jahr ja doch wieder positives Wachstum aus der Schweiz haben. 

(TN)