Destinationen

Mehr Schutz für die Inkastätte dank gestaffelten Zeiten für Besucher. Bild: Fotolia.

Schichtbetrieb für Machu Picchu

Ab 1. Juli 2017 hat das Touristenmagnet neue Öffnungszeiten, damit soll der Besucherstrom besser reguliert werden.

Tausende Touristen reisen jedes Jahr nach Peru, um Machu Picchu zu sehen. Das UNESCO-Weltkulturerbe ist mit Abstand die beliebteste und meistbesuchte Destination im Andenland. Zum Schutz und Erhalt der Inkastätte gelten ab 1. Juli neue Öffnungszeiten.

Die erste Schicht dauert von 6 bis 12 Uhr und die zweite Schicht von 12 bis 17.30 Uhr. Der Verkauf und die Reservation der neuen Tickets starten ab 1. Juni 2017. Tickets, die bereits für den Zeitraum von Juli bis Dezember 2017 gekauft wurden, behalten ihre Gültigkeit.

Die Inkastadt wurde Mitte des 15. Jahrhunderts auf 2‘340 Metern über Meer als weitreichende Bergsiedlung gebaut. Sie umfasst erdbebensichere Wände, Terrassen und Gebäude aus Fels. Die Stadt war die Heimat von etwa 1‘200 Menschen, vor allem Priester, Frauen und Kinder und wurde vor der Ankunft der Spanier in Cuzco – höchstwahrscheinlich wegen Pocken – aufgegeben.

(LVE)