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Eilat wie auch der Rest Israels ziehen immer mehr Touristen an. Bild: Ministry of Tourism Israel.

Mit 69 Jahren begehrt wie nie

Israel vermeldet alleine im ersten Quartal dieses Jahres neun Prozent mehr Schweizer Gäste. Aber auch Touristen aus anderen Ländern zieht es vermehrt in das Nahost-Land.

Israel hat kürzlich den 69. Jahrestag seines Bestehens gefeiert. Und trotz der anhaltenden politischen Wirren in Nahost ist das Land bei Touristen sehr beliebt: 24 Prozent mehr Gäste aus aller Welt, das sind in der Zahl 736‘700 Menschen, reisten im ersten Quartal 2017 ins Heilige Land (ohne Kreuzfahrtpassagiere und Tagesgäste). Von September bis Dezember 2016 hatten 1,07 Millionen internationale Reisende Israel besucht – mehr als jemals zuvor in den Vergleichsmonaten.

Auch die Schweizer zieht es vermehrt nach Israel: Mit 9‘100 Besuchern im ersten Quartal dieses Jahres bedeutet dies ein Plus von neun Prozent. Aus Deutschland kamen 47‘200 Gäste, das ist ein Plus von 22 Prozent. Aus Österreich reisten 6‘900 Touristen nach Israel, was einem Zuwachs von 17 Prozent entspricht.

Die wichtigsten europäischen Quellmärkte neben Deutschland bleiben Frankreich mit 54‘300 Besuchern (plus fünf Prozent) und Grossbritannien mit 37‘400 Einreisen (plus fünf Prozent). International gesehen punkten die USA mit 160‘900 Besuchern (plus 15 Prozent) und Russland mit 70‘500 Reisenden (plus 35 Prozent). Auch Gäste aus Asien gewinnen zunehmend an Bedeutung: Vor allem die Einreisezahlen aus China wuchsen mit einem Plus von 131 Prozent im Vergleich zum Vorjahr überproportional. In diesem Jahr zählte man aus China bereits 28‘000 Gäste. Ebenfalls auf dem Vormarsch sind die Anreisen aus Indien: 8‘300 Gäste kamen im ersten Quartal dieses Jahres nach Israel, ein Plus von 29 Prozent.

(TN)