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Saisonale Pflanzen in Vully entdecken: eines der derzeit 80 Angebote auf «dzin». Bild: Pascal Gertschen

«dzin», eine neue Tourismus-Plattform in Fribourg

Fribourg Region vereint lokale Anbieter wie Töpfer, Käser oder Bierbrauer mit Gästen –  auf www.dzin.ch.  

Die Idee hinter «dzin» ist die Möglichkeit, Traditionen und regionales Wissen zu erhalten, zu übermitteln und gleichzeitig die regionale Wirtschaft zu stärken. Die neue Freiburger Plattform verbindet Einheimische aus dem ganzen Kanton mit Gästen, die Authentizität und Austausch suchen. Das  Projekt ist eine Schweizer Premiere und folgt dem Trend zum Erlebnistourismus und der Ökonomie des Teilens. Seit Mitte März sind unter www.dzin.ch die ersten 80 Angebote buchbar. Dzin heisst Menschen auf Patois – der frankoprovenzalischen Sprache, die früher fast in der ganzen Romandie gesprochen wurde. Und die Menschen stehen im Vordergrund der neuen touristischen Initiative. 

Einheimische, die mit viel Leidenschaft ihrem Beruf oder ihrem Hobby nachgehen, mit Gästen zusammenbringen, die Authentizität und Austausch suchen, so lautet das oberste Ziel der Dzin-Plattform. Gastgeber können Einzelpersonen oder Kleinunternehmer sein, Kunsthandwerker wie Töpfer oder Glaskünstler, aber auch Menschen, die ihr Berufswissen teilen wie etwa ein Schindelmacher, Bierbrauer, Fischer, Käser, Chocolatier, Drogist, Fotograf  bis hin zu Spezialisten, die Einblick in ihre Passion geben und die Gäste mitnehmen auf eine thematisch spannende Entdeckungsreise in die Natur oder in ihr Fachgebiet.

Auf www.dzin.ch sind derzeit 80 Aktivitäten online buchbar. Dzin ist ein gemeinsames Projekt der Jungen Wirtschaftskammern des Kantons, der regionalen Tourismusorganisationen und des Freiburger Tourismusverbandes (FTV) und wird von der neuen Regionalpolitik unterstützt. Der FTV verwaltet die Plattform und garantiert so die optimale Kombination mit bereits bestehenden touristischen Angeboten.

(TN)