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Der Spring Break (im Bild Panama City Beach, Florida) zieht Massen an - manchmal nicht zur Freude internationaler Touristen.. Bild: Emerald View Resorts.

USA: Achtung vor dem «Spring Break»

Wenn Sie während den wildesten Wochen an US-Stränden Ferien machen, sind Sie selber schuld. Die Liste der Orte, wo es besonders zu und her gehen wird.

Dieses Jahr fällt der berühmt-berüchtigte «Spring Break» in den USA auf die Zeit zwischen dem 18. März und dem 30. April. Nicht gleichzeitig, aber innerhalb dieses Zeitraums werden insbesondere Schüler und Studenten, aber auch alle wintermüden Amerikaner die wärmeren Gefilde ihres Landes (oder auch von Mexiko) aufsuchen und nicht selten wild feiern.

Für ausländische Touristen kann dies gleich auf zwei Arten für böse Überraschungen sorgen: Einerseits sind die Preise an vielen Orten dann speziell hoch, oder es hat viele laute partywütige Studenten, welche die Abschalt-Ferien verunmöglichen.

Was muss man also wissen, um nicht in die Falle zu tappen? Zum einen kann man sich erkundigen, welche Städte dieses Jahr nachfrageseitig am meisten boomen. Gute Info hat hier Booking.com. Dem Portal zufolge sind die «Big Crowds» hier zu erwarten:

  • Big Bear Lake, Kalifornien
  • Charleston, South Carolina
  • Moab, Utah
  • Newport, Rhode Island
  • South Lake Tahoe, Kalifornien
  • Tulum, Mexiko

Hier geht's auch ab

Allerdings dürfte es auch an vielen klassischen Spring-Break-Zielen an beiden Küsten und insbesondere in Florida wild zu und her gehen. In diesem Falle hilft Booking.com nicht: Das Portal hat publiziert, wo die Preise dieses Jahr vergleichsweise tief sind für die Spring Break Saison. Obwohl die Preise gesamtamerikanisch 2% über dem Vorjahr liegen, sind die Betten zum Beispiel in Miami Beach (-4%), Tampa (-9%) oder New Orleans (-8%) günstiger zu haben. Das dürfte nochmals viele Kurzfrist-Bucher auf den Plan rufen. Es ist möglicherweise auch für Europäer interessant: Gewisse Personen reisen extra zum Spring Break in die USA, in der Hoffnung auf ausschweifende Partys.

Wo geht es also noch hoch zu und her? In den folgenden Hotspots sind die Preise tiefer als im Vorjahr – weshalb Heerscharen partywütiger US-Touristen zu erwarten sind:

18.-24. März

  • Panama City Beach, Florida
  • Miami, Florida

25.-31. März:

  • Virginia Beach, Virginia
  • Playa del Carmen, Mexiko
  • South Padre Island, Texas

1.-7. April:

  • Santa Cruz, Kalifornien
  • Cancún, Mexiko
  • Myrtle Beach, South Carolina
  • Santa Barbara, Kalifornien

8.-14. April:

  • Tampa, Florida
  • Ocean City, Maryland
  • San Juan, Puerto Rico

15.-21. April

  • Reno, Nevada
  • Atlantic City, New Jersey
  • New Orleans, Louisiana
  • Corpus Christi, Texas
  • Las Vegas, Nevada
  • Fort Lauderdale, Florida
  • Savannah, Georgia

22.-28. April:

San Antonio, Texas

(JCR)