Destinationen

Der Mont Saint-Michel in Nordfrankreich ist ein Magnet für Touristen wie auch für Sprachreiseschüler.

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Warum es sich lohnt, das Nachbarland (neu) zu entdecken.

Vom Ärmelkanal im Norden bis an die Côte d’Azur im Süden, von der Atlantikküste im Westen bis hin zu den Vogesen im Osten - Frankreich hat einiges zu bieten. Die meisten Schweizer zieht es heutzutage in ihrem Urlaub jedoch an weit entfernte und exotischere Destinationen wie etwa Asien, Australien oder die Arabischen Emirate, weshalb unser Nachbarland immer häufiger als Reiseziel in Vergessenheit gerät – völlig zu Unrecht, findet der Sprachreiseanbieter EF Education First. Warum Frankreich stets eine Reise wert ist, beweisen die folgenden traumhaften Orte.

Mont Saint-Michel: An der Küste der Normandie befindet sich die rund 100 Hektar kleine Inselgemeinde Mont Saint-Michel, die zurzeit von 44 Menschen bewohnt wird. Die schöne Enklave, die sich ca. 1 Kilometer vom Festland entfernt befindet, gleicht mit ihren in den Himmel emporragenden Türmen des historischen Klosters einem schwimmenden Märchenschloss – wenn Flut herrscht ist die Strasse, die zur Insel führt, nämlich komplett überschwemmt. Bei Ebbe ist Mont Saint-Michel jedoch bequem mit dem Auto erreichbar. Wer sich nicht vor dreckigen Füssen scheut, der kann auch den Weg durchs Wattenmeer nehmen.

Lyon: Nur knapp zwei Autostunden von der Schweizer Grenze entfernt befindet sich Lyon, die «Gastronomie-Hauptstadt» Frankreichs. Nirgendwo reihen sich mehr mit Michelin-Sternen ausgezeichnete Restaurants und kleine, für die lokale Küche bekannte, Gaststätten – «bouchons» genannt – aneinander als hier. Die Stadt, in der die Rhône und die Saône aufeinander treffen, ist zudem die perfekte Destination für einen Wochenendtrip – dies wurde im September 2016 offiziell durch die World Travel Awards bestätigt, die Lyon zur besten Wochenend-Destination Europas kürten. Besonders sehenswert ist die Altstadt Lyons, die 1988 zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt wurde. Wer sich einen Überblick über die Stadt verschaffen möchte, der sollte die «Basilique Notre Dame de Fourvière» aufsuchen. Von dort hat man einen tollen Ausblick. Eine von Lyons jüngsten Attraktionen ist das «Musée des Confluences», das Besucher durch seine futuristische Architektur in seinen Bann zieht.

Bordeaux und Arcachon: Wer nach Bordeaux fährt, sollte an einer Weinprobe teilnehmen – das versteht sich fast von selbst. In der Region, in der sich an die 3000 Weingüter, die sogenannten Châteaux befinden, dreht sich bereits seit der Zeit der Römer alles um die edlen Tropfen. Neben dem «Palais de la Bourse» mit dem Miroir d’Eau gehört seit dem letzten Jahr auch das Weinmuseum «Cité du Vin», das direkt am Ufer der Garonne gelegen ist, zu den Hauptattraktionen der Stadt. Der futuristische Bau, der an einen riesigen Dekanter erinnert, widmet sich ganz der Winzertradition und den weltbekannten Weinen der Region. Was viele Besucher jedoch nicht wissen: ganz in der Nähe von Bordeaux, in Arcachon, befindet sich die grösste Sanddüne Europas, die «Dune du Pilat». Arcachon ist nur eine knappe Autostunde von Bordeaux entfernt und liegt direkt am Atlantik. Der charmante Küstenort, dessen Stadtteile nach den vier Jahreszeiten benannt sind, ist bekannt für seine erstklassige Austernzucht. Die wahre Besonderheit der Region ist jedoch die «Dune du Pilat», die sich südlich von Arcachon befindet. Umgeben vom grössten maritimen Pinienwald Europas ragt die schneeweisse Sanddüne ca. 100 Meter am Meer empor. Vom höchsten Punkt aus hat man eine atemberaubende Aussicht auf die Bucht von Arcachon und die vorgelagerten Sandbänke. Traumhafte Sonnenuntergänge sind hier garantiert!

La Rochelle und Ile de Ré: An der Atlantikküste, zwischen Nantes und Bordeaux gelegen, befindet sich La Rochelle. Der alte Hafen, der durch zwei mittelalterliche Türme flankiert ist, ist das Wahrzeichen dieses traditionsreichen Zentrums für Fischerei. Neben den Renaissance- und Barockbauten der Altstadt ist das Aquarium von La Rochelle ein wahrer Besuchermagnet. Auf keinen Fall auslassen sollte man einen Besuch auf der nahe gelegenen Ile de Ré. Die ca. 85 Quadratkilometer grosse Insel ist durch eine 3 Kilometer lange Brücke mit La Rochelle verbunden und besticht durch ihre charmanten Fischerdörfer und Sandstrände und ist ein wahres Paradies für alle Liebhaber von Fisch- und Seafood-Gerichten.

Am Hafen von La Rochelle.

Montpellier: Westlich der Camargue, Westeuropas grösstem Flussdelta mit zahlreichen Sandbänken und Lagunen, befindet sich Montpellier. Berühmt für seine gothische Kathedrale Saint-Pierre de Montpellier, den «Place de la Comédie» mit der Oper und das Saint-Clément Aquädukt, ist Montpellier der ideale Ort für all diejenigen, die das Strandleben an der Côte d’Azur abseits des Touristenrummels geniessen möchten. Denn Montpellier ist einer der sonnigsten Orte in ganz Frankreich!

Cassis, bei Marseille: Auch wenn Marseille sicherlich zu den bekanntesten Destinationen an der Côte d’Azur gehört, so befindet sich dort in der Nähe dennoch ein einzigartiges Juwel, das vielen Reisenden nicht bekannt ist. Das kleine Fischerdorf Cassis liegt nur 40 Autominuten südöstlich von Marseille und ist der ideale Ausgangspunkt um den «Parc National de Calanques» zu erkunden. Der Park und die Gegend rund um Cassis zeichnen sich durch die sogenannten Calanques aus – schmale Meereseinmündungen die von steilen Kalksteinklippen umrandet sind. Der weisse Kalkstein verwandelt das Mittelmeer in diesen engen Buchten in schillernde Smaragde und sorgt für ein atemberaubendes Farbschauspiel. Nicht vergessen sollte man bei diesem Ausflug gute Wanderstiefel, da man die calanques am besten bei einer Wanderung entlang der Küste erkunden kann.

Die Calanques in der Nähe von Marseille.

Wer nun Lust bekommen hat unseren Nachbarn (neu) zu entdecken, der sollte davor noch sicherstellen, dass die eigenen Französischkenntnisse zumindest für die Bestellung in einem Restaurant oder für die Frage nach dem Weg in die Richtung ausreichen. Denn selbst geringe Französischkenntnisse sind ein wahrer Eisbrecher, wenn es darum geht, mit den Einheimischen in Kontakt zu treten und la Vie en France in vollen Zügen zu geniessen.