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Eine Berührung mit der portugiesischen Galeere kann schwerwiegende Folgen haben. Bild: Youtube.

Quallen-Alarm an Phukets Stränden

Sogenannte portugiesische Galeeren sorgen für ein Badeverbot an verschiedenen thailändischen Stränden.

Die thailändischen Behörden haben auf der Ferieninsel Phuket bereits am Wochenende die Strände Nai Yang, Layan und Nai Thon wegen „Portugiesischer Galeeren“ für Schwimmer sperren lassen. Auch in der Maya-Bucht vor Krabi wurden die heimtückischen Quallen gesichtet. Das Badeverbot wurde in der Folge auf die Strände der Inseln Koh Phi Phi Lae, Koh Poda und Koh Phai ausgeweitet.

Diese Quallen haben bis zu zwei Meter lange Tentakel – kommt man damit in Berührung kann dies zu schweren Verbrennungen bis hin zu einem allergischen Schock führen. Genau genommen handelt es bei der Portugiesischen Galeere nicht um eine Qualle. Die äussere Erscheinungsform ähnelt zwar stark einer, tatsächlich besteht sie jedoch aus einer ganzen Kolonie voneinander abhängiger Polypen.

Die Portugiesische Galeere kam bisher mehrheitlich im Pazifik vor, seit einigen Jahren ist sie auch in der Karibik und vor den Kanaren  und vor Portugal auszumachen. 2009 sind auch vor Mallorca Exemplare aufgetaucht.

(TN)