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Bundespräsident empfängt Tourismus-Vertreter

Es ging um zusätzliche Innovationskraft: In Bern hat Bundespräsident Johann Schneider-Ammann Vertreterinnen und Vertreter der Tourismus-Branche getroffen.

Beim Treffen der Schweizer Tourismus-Branche mit Bundespräsident Johann Schneider-Ammann ging es nicht um zusätzliche Subventionen, sondern um Verbesserungen der Rahmenbedingungen und die Verstärkung der Innovationskraft.

Der Bund engagiert sich seit Jahren in der Tourismusförderung. Schneider-Ammann verwies auf die zusätzlichen 210 Mio CHF für die Standortförderung 2016 bis 2019, die zu den Mitteln von rund 460 Mio hinzukommen.

Zudem wurde das Zusatzdarlehen an die Schweizerische Gesellschaft für Hotelkredit bis Ende 2019 verlängert, wie das Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung mitteilte.

Das zusätzliche Impulsprogramm sei bereits in der Umsetzung. Das Staatssekretariat für Wirtschaft identifizierte bereits 20 Umsetzungsprojekte. So werden etwa Massnahmen zur administrativen Entlastung bei touristischen Infrastrukturvorhaben ins Auge gefasst.

Hauptthema des Austauschs war die Digitalisierung. Zudem diskutierten die Teilnehmer am Runden Tisch, wie die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen verbessert werden können. Dabei stand die administrative Entlastung im Vordergrund.

(AWP)