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Der pink Sky über Raleigh täuscht: North Carolina ist kein gutes Pflaster für Gays. Bild: Fotolia

Briten warnen LGBT-Bürger vor US-Reisen

Lesben, Schwule, Bisexuelle und Transgender müssen sich in einigen US-Bundesstaaten vor diskriminierenden Gesetzen in Acht nehmen.

Die britische Regierung warnt die sogenannten LGBTs (Lesben, Schwule, Bisexuelle und Transgender)  vor Reisen in einige US-Bundesstaaten — wie zum Beispiel North Carolina, das Transgender verbietet, eine öffentliche Damentoilette zu benutzen, wenn auf der Geburtsurkunde „männlich“ steht.

Derweil hat Mississippi bestimmt, dass die Bürger LGBTs aus religiösen Gründen diskriminieren dürfen. So darf ein Hotelier beispielsweise einem Homosexuellen das Zimmer oder ein Arzt einem Transgender die Behandlung verweigern. Auch in Tennessee dürfen Ärzte und andere Gesundheitsfachleute sich weigern, LGBT-Patienten zu behandeln.

Indiana stellt es "christlichen" Unternehmen und Geschäften frei, LGBT-Kunden abzuweisen und verschärft gleichzeitig das Abtreibungsrecht.

Prominente wie Bruce Springsteen oder auch die Firma PayPal boykottieren diese Bundesstaaten seitdem.

(TN)