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Finest – das Beste aus Finnland und Estland
Einen ergiebigen Austausch erlebten 35 Schweizer Nordland-Spezialisten beim gestrigen Finnland-Estland-Workshop. Eine Delegation aus Finnland und Estland, angeführt von Evely Baum-Helmis (Market Manager DACH-Region Estonian Tourist Board) sowie Jyrki Oksanen (DACH-Chef Business Finland) und Sara Snäll (Market Specialist Business Finnland) präsentierte in Einzelgesprächen von 12 bis 20 Uhr die zahlreichen Attraktionen, Highlights und Besonderheiten der Reiseländer Finnland und Estland, die nur zwei Stunden per Fähre auseinander liegen.
7 Aussteller aus Estland und 19 aus Finnland hatten viel zu erzählen - und zu schwärmen. Wer das Baur au Lac nach den vielen sympathischen Gesprächen verliess, hatte nur noch einen Wunsch: bald mal Richtung Norden zu reisen. Ein enormes Naturschauspiel, tolle Outdoor-Erlebnisse, überraschende Unterkünfte, feinste Kulinarik, kulturelle Vielfalt und äusserst nette Menschen prägen beide Länder.
Workshop-Organisator Gere Gretz (Gretz Communications) zeigte sich zum Ende des Events hin zwar leicht erschöpft. «Der längste je durchgeführte Workshop ...», meinte er, um aber über den intensiven Austausch und die guten Gespräche der Schweizer Nordland-Spezialisten mit der «finest» Delegation sehr zufrieden zu sein. «Wir haben explizit Reiseveranstalter und Micro-Touroperators eingeladen, dies auf Wunsch der Delegation auf Entscheidungsträger zu treffen.» Alle, die mit Finnland und Estland Business pflegen, seien hier, «wusste selber nicht, dass wir so viele Anbieter für den Norden haben.»
Auf besonderes Interesse trafen die sieben Aussteller aus Estland, kurzfristig fiel activEST aus. Denn das Reiseziel Estland, für viele noch Terra incognita, verzeichnet seit der Einführung der Zürich-Tallinn-Flüge der Swiss über ein immer grösseres Interesse hierzulande. Die Küstenorte, die Hauptstadt, die Landschaft und Inseln, aber auch die Kulinarik verprechen eine tolle Reise, wie wir schon neulich berichtet haben: Die Alternative zum Mittelmeer. Und wenn 2024 die estnische Studentenstadt Tartu als europäische Kulturhauptstadt gefeiert wird, dürfte die Nachfrage nach Estland weiter zunehmen.