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Die Oberlausitz überrascht mit kulturgewaltigen Städten, zum Beispiel mit dem geschichtsträchtigen Bautzen, das auch als Stadt der Türme bekannt ist. Bild: Sebastian Rose Fotografie

Sponsored Kultur. Genuss. Sachsen.

Das Bundesland im Osten Deutschlands ist bekannt für seine renommierten Museen und sein musikalisches Erbe. Doch wer sich auf Entdeckungstour durch Sachsen begibt, findet aussergewöhnliche Städte, vielfältige Kulturschätze und eine 850-jährige Weinbau-Tradition.

Sachsen ist ein Land von herausragender Kunst und Kultur. Der Zwinger, die Frauenkirche und die Semperoper in Dresden oder das Gewandhausorchester in Leipzig sind unbestrittene Wahrzeichen einer tausendjährigen Kulturgeschichte. Chemnitz wird 2025 sogar Kulturhauptstadt Europas.

Doch auch die weniger bekannten Orte und Städte stecken voll spannender Attraktionen und Genuss. So befinden sich in Meissen der älteste Schlossbau Deutschlands und Europas erste Porzellanmanufaktur. Ringsherum erstrecken sich malerische Weinberge, auf denen seit über 850 Jahren erlesene Rebsorten kultiviert werden. Die Oberlausitz überrascht mit kulturgewaltigen Städten, zum Beispiel mit dem geschichtsträchtigen Bautzen, das auch als Stadt der Türme bekannt ist, und mit dem filmreifen Görlitz.

Filmreifes Kulturziel: Görlitz in der Oberlausitz

Die über 950-jährige Stadt Görlitz ist ein Bilderbuch für Architekturfans: 4000 Denkmäler aus fünf Jahrhunderten europäischer Baugeschichte schaffen eine einzigartige Atmosphäre für einen Stadtbummel und eine fantastische Bühne für Kultur.

Hinter den prunkvollen und verzierten Fassaden finden sich museale Schätze wie das Schlesische Museum oder die Oberlausitzische Bibliothek der Wissenschaften mit einem beeindruckenden historischen Kulissen-Büchersaal. Weitere Entdeckungen für Kulturfans bieten die wiedereröffnete Jugendstil-Synagoge als Kulturforum und das Heilige Grab, eine bis 1504 erbaute Nachbildung der wichtigsten Teile in der grossen Grabeskirche in Jerusalem.

Die Görlitzer Jugendstil-Synagoge ist ein Kulturforum. Bild: Pawel Sosnowski

Beliebte Publikumsmagnete, in denen man das vielfältige kulturelle Leben der deutsch-polnischen Stadt hautnah miterlebt, sind das Altstadtfest am letzten Augustwochenende oder der Schlesische Christkindelmarkt in der Vorweihnachtszeit.

Beliebt in Görlitz: das Altstadtfest am letzten Augustwochenende. Bild: Nikolai Schmidt

Als Görliwood® begeistert die Stadt auch regelmässig internationale Filmleute mit ihrer traumhaften Kulisse. Über 120 Filme sind bereits hier gedreht worden, darunter auch Oscar-Gewinner wie «The Grand Budapest Hotel», weshalb die Stadt als Görliwood® zum Star avancierte. Der «Walk of Görliwood®» bietet spannende Einblicke in die Filmstadt.

Ein echtes Highlight der Europastadt: Über die Altstadtbrücke lässt es sich ganz einfach ins Nachbarland Polen zur Schwesterstadt Zgorzelec spazieren. Von der Uferpromenade aus hat man einen einmaligen Blick auf Görlitz und die hoch hinausragende Peterskirche. Die nahen Ausflugsziele wie das UNESCO-Weltkulturerbe Fürst-Pückler-Park, die Schmalspurbahn im Zittauer Gebirge oder die mondänen Schlösser im Hirschberger Tal machen den Aufenthalt in Görlitz zu einem echten europäischen Urlaubserlebnis. Wann kommen Sie? Jetzt Reise buchen.

Genuss trifft Kultur in Dresden Elbland

In Dresden Elbland ist man auf der 55 Kilometer langen Sächsischen Weinstrasse und damit im nordöstlichsten Weinbaugebiet Europas unterwegs. Besonders genussvoll lässt sich das Typische am sächsischen Wein bei einer Weinbergtour auf dem Sächsischen Weinwanderweg erkunden. Er verbindet die Perlen des Dresdner Umlandes entlang der Elbe miteinander und führt zu den schönsten Weinbergen und Aussichtspunkten. Das barocke und moderne Dresden, das malerische Pirna, die Villen- und Gartenstadt Radebeul und die Porzellanstadt Meissen – das sind nur einige der historisch bedeutsamen Etappenpunkte.

Das nordöstlichste Weinbaugebiet Europas liegt im Dresdner Elbland. Bild: Erik Gross

Vom 23. – 25. September 2022 finden die Herbst- und Weinfeste in Radebeul und Meissen statt. Der historische Dorfplatz von Altkötzschenbroda verwandelt sich dabei in eine bunte und lebhafte Festmeile. Bereichert wird das Fest durch das Internationale Wandertheaterfestival, zu dem jährlich Theatergruppen aus aller Welt anreisen.

Bei einem Weinfest im Dresdner Elbland. Bild: Sven Döring

Der 588. Dresdner Striezelmarkt (23.11. – 24.12.22, täglich 10 – 21 Uhr) ist der älteste deutsche Weihnachtsmarkt. Darüber hinaus gibt es zehn weitere, ganz unterschiedliche Weihnachtsmärkte im gesamten Stadtgebiet. Gute Butter prägt den Geschmack dieses weltbekannten kulinarischen Botschafters: des Dresdner Christstollens.

Bis zum 5. März 2023 findet im Deutschen Hygiene-Museum Dresden die Ausstellung «FAKE. Die ganze Wahrheit.» statt. So viel Fake wie heute gab es noch nie. Die interaktive Ausstellung reagiert auf diese gesellschaftliche Entwicklung.

Im Frühjahr 2023 findet die Eröffnung des Archivs der Avantgarden im Blockhaus statt. Nach vollständigem Umbau öffnet das Barockgebäude am Elbufer als Ausstellungshaus, Archiv und Forschungsinstitut der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Gezeigt werden 1,5 Millionen Kunstobjekte des gesamten 20. Jh. aus den unterschiedlichsten Gattungen und Regionen der Welt.

Ein musikalischer Höhepunkt im Frühjahr sind die Richard Strauss-Tage in der Semperoper Dresden vom 4. bis 16. April 2023. Gespielt werden u.a. die Opern «Der Rosenkavalier» und «Arabella» - dirigiert von Christian Thielemann sowie «Ariadne auf Naxos» - dirigiert von Omer Meir Wellber.

Ab 2023 bilden die neuerschaffenen Fresken den gestalterischen Glanzpunkt im Renaissancehof des Dresdner Residenzschlosses.

(TN)