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Die Halbinsel Beara im Südwesten Irlands, unweit von Cork. Bild: iStock/Tourism Ireland

Sponsored Cork – Roadtrip entlang Küsten, Klippen und Kultur

Ist Cork der tollste Ort der Welt? Die «Corkonians» sehen das auf jeden Fall so. Und wer sich unter Irland nur Dublin vorstellen kann, sollte jetzt erst recht die Ohren spitzen! Neu bringt Sie Edelweiss in nur 2 Stunden und 20 Minuten direkt nach Cork.

Wohlfühlen nach Art des Südens

Wir starten unsere Erkundungstour direkt in der Stadt Cork. Sie liegt in der gleichnamigen Grafschaft Cork, welche wir gemeinsam in den nächsten Tagen erkunden werden. Dieses unbeschwerte, kosmopolitische Fleckchen in Irlands Südwesten ruft in seinen Bewohnern eine Hingabe hervor, vor der andere Orte glatt erblassen könnten. Corks Wohlfühlatmosphäre strömt von seinem schönen Standort auf einer Insel in der Mündung des Flusses Lee quer durch seine trendigen Cafés, ungewöhnlichen Museen und unverschämt guten Pubs. Trotz des Status als Stadt herrscht hier doch spürbar das Lebensgefühl einer kleinen Ortschaft: entspannt und ganz ohne übertriebenen Stress. Besuchen Sie ein Konzert in einer herrlichen umgebauten Kirche, entdecken Sie ein schauriges Gefängnis aus dem 19. Jahrhundert und schicken Sie Ihren Gaumen im Lebensmitteltempel des English Market auf eine Reise voller Traditionsgenüsse.

Die Saint Fin Barre's Cathedral in Cork. Bild: ©Fáilte Ireland

Sagenhafte Titanic und ein Kuss für Eloquenz

Ausserhalb der Stadt locken faszinierende Geschichten von der Titanic, romantische Burgen und Schlösser. Einen sehr schönen Anfang machen Sie zum Beispiel mit einem Ausflug in die bezaubernde, farbenfrohe Hafenstadt Cobh in einem der herrlichsten Naturhäfen der Welt. Genau hier legte die Titanic zum letzten Mal ab – ein Ereignis, an das die Titanic Experience Cobh einfühlsam erinnert. Auch die Jameson Midleton Distillery ist einen Besuch Wert – inklusive Whiskey Tasting! Eine völlig andere Seite der irischen Geschichte bekommen Sie im Blarney Castle zu sehen, gelegen in der Region Irish Ancient East, Irland’s historischer Osten. Die mittelalterliche Festung imponiert mit Kerkern, Gartenanlagen, Höhlen und dem berühmten Blarney Stone – der Legende nach verheisst ein Kuss des Steins ewige Eloquenz. Wir fokussieren uns aber lieber auf die Gabe, feinste Kulinarik zu geniessen und pilgern daher weiter zur hinreissenden und quietschbunten Stadt Kinsale, südlich von Cork gelegen.

Die Stone Mad Gallery im schmucken Küstenörtchen Kinsale. Bild: © Tim Thompson

Die Strasse ruft!

In Kinsale startet unser Roadtrip auf dem berühmten Wild Atlantic Way, der längsten Küstenstrasse der Welt. Auf 2500 Kilometern schlängelt sich dieser entlang gewaltigen Meeresklippen und regen Kleinstädten, bis hin zur windgepeitschten Landzunge Malin Head, im Norden der Insel. Bei einer Länge von fünf Tagen möchten wir uns mit viel Ruhe auf die drei Halbinseln Mizen, Sheep's Head und Beara fokussieren. Zusammen mit Irlands bekanntesten Halbinseln Iveragh (Ring of Kerry) und Dingle, bilden sie die Halbinseln des Südens. Fünf so unterschiedliche Persönlichkeiten und doch ist jede absolut sehenswert.

Bereits der erste Abschnitt mit rund 1,5 Stunden bis nach Baltimore ist ein absolutes Highlight. Das Essen. Die Felder. Das lässige Flair von West Cork. Und der Atlantik: Er glitzert vor malerischen Hafenstädten, donnert gegen grossartige Klippen, bietet den Riesen des Meeres ein Zuhause und leuchtet wie von magischer Hand in der Nacht. Unzählige Events und Festivals, wie zum Beispiel das «A Taste of West Cork Food Festival», lassen einen zwischendurch die Roadtrip-Beine Vertreten und Irland von einer ganz anderen Seite aus entdecken.

Wir erreichen unseren geplanten Stopp – zwischen Meeresklippen und der tosenden Brandung erstreckt sich Mizen Head in den Atlantik. Um hierher zu gelangen, müssen Sie zuerst die Mizen Head Bridge überqueren. Es heisst, das schäumende Wasser unter der Brücke kann eine hypnotische Wirkung haben, also seien Sie auf der Hut! Steigen Sie zur Signalstation hinauf und geniessen Sie unvergleichliche Ausblicke über die Küste und das wilde Meer.

Passender Name: Die Halbinsel Sheep's Head im Südwesten Irlands. Bild: ©Tourism Ireland

Weiter gehts nach Sheep's Head, die kleinste der fünf Halbinseln doch mit grossem Charakter. Üppig grüne Landschaften, eine reiche Tierwelt, winzige Dörfer an der Küste: Wir befinden uns im ungebändigten Irland. Für Abenteuerlustige empfehlen wir den Sheep's Head Way Looped Walk – 150 Kilometer lang, aber selbst ein kurzes Stück bietet bereits einen atemberaubenden Blick auf das Meer, welches man auf beiden Seiten des mit Heidekraut bedeckten Seefin Ridge aus sieht.

Malerische Gärten auf Garinish Island. Bild: ©Chris Hill

Unsere letzte Etappe führt uns auf die Halbinsel Beara. Hier herrschen engere Strassenverhältnisse, wir treffen daher auf wenig Reisebusse: Optimal, um Irland abseits der Touristenpfade zu entdecken. Als Kontrast zu Klippen empfehlen wir einen Besuch der Garteninsel Garinish Island nahe Glengarriff. Malerische Pfade, seltene Pflanzen und traumhafte italienische Gärten: ein wahres Juwel. Während Sie mit der Fähre zurück aufs Festland fahren, achten Sie auf die Bewohner von Seal Rock (Fels der Robben), die in den Gewässern um die Insel spielen. Wir beenden unseren Tag mit einem kulinarischen Höhepunkt: Meeresfrüchte-Linguine oder Lachs mit Muscheln im Fischrestaurant O'Connor's in Bantry.

Worauf warten Sie noch? Auf nach Cork!

(TN)