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Sansone ist ein traumhafter Strand mit kleinen, schneeweissen und abgerundeten Kieselsteinen, das Wasser ist kristallklar und leuchtet in den schönsten Blau-Türkis-Farbvariationen. Bild: Adobe Stock

Die zehn schönsten Strände von Elba

Zwischen bizarren Steilküsten und wilder Macchia lassen sich auf Elba über 100 tolle Strände finden. Unser Strandexperte verrät seine Favoriten.

Wäre Elba ein Schweizer Kanton, rangierte die Mittelmeer-Insel im Flächenranking auf Rang 25, gleich hinter dem Kanton Zug. Was angesichts der bloss 224 Quadratkilometer grossen Insel kaum zu glauben ist: entlang der Küste sind über 100 Strände zu finden – und einer ist schöner als der andere.

Da wollen wir Abhilfe schaffen bei der Wahl, an welchen Elba-Strand man sich am besten hinlegen sollte. Wir haben hierzu auf der Insel nachgefragt und zwar bei Gabriele Rotellini.

Gabriele Rotellini, Betreiber des Camping Valle Santa Maria auf Elba. Bild: VB

Er betreibt am Strand von Lacona den bei Schweizern beliebten Campingplatz Valle Santa Maria. Allora, Herr Rottelini, welches sind Ihrer Meinung nach zehn der schönsten Strände Elbas? Das ist seine Auswahl:

Cavoli

Der Sandstrand liegt in einer wunderschönen Bucht und ist von üppiger Macchia gesäumt. Gehört zu den mondäneren Strände auf der Insel mit einem bunten Angebot an Bars und Wassersportaktivitäten.

Bild: Adobe Stock

Sant’Andrea

Wunderschöner kleiner Sandstrand. Seine rechte Seite ist felsig. Im Frühjahr blüht der Carpobrotus (Hottentottenfeige) – ein Spektakel aus tausend Farben.

Bild: Adobe Stock

Sansone

Sansone ist ein traumhafter Strand mit kleinen, schneeweissen und abgerundeten Kieselsteinen, das Wasser ist kristallklar und leuchtet in den schönsten Blau-Türkis-Farbvariationen. Besonders faszinierend: Wenn der Scirocco bläst, ist das Wasser ganz ruhig und man sieht auf den weissen Grund.

Bild: Adobe Stock

Padulella

Einer der schönsten Strände befindet sich in der «Hauptstadt» Portoferraio – Padulella. Es handelt sich um einen 150 Meter langen Kieselstrand. Das grüne, türkisfarbene und blaue Wasser kontrastiert mit den weissen Klippen, die in das kristallklare Meer eintauchen.

Bild: zVg

Le Ghiaie

Der zweite Strand, der zu Portoferraio gehört und nahe am Altstadtzentrum liegt. Weisse Kieselsteine und kristallklares Wasser sorgen für phantastische Schnorchelerlebnisse und faszinieren jeden Besucher immer wieder aufs Neue.

Bild: hotelvillasangiovanni

Forno

Forno ist der kleinste der drei am Golf von Biodola gelegenen Strände Forno, Scaglieri und Biodola. Er besticht durch feinen goldenen Sand und das wunderschöne Panorama auf die Küste von Marciana Marina und den Monte Capanne.

Bild: Klaas de Jong

Laconella

Er liegt auf der wilden Landzunge Fonza und besteht aus hellem, feinen Sand. Schnorchler kommen genauso auf ihre Kosten wie Ruhesuchende. Schöne Abwechslung zum grossen und bekannten – und nicht minder schönen – Sandstrand von Lacona.

Bild: zVg

Lacona

Der Strand von Lacona gehört mit seinen 1,2 Kilometern zu den längsten Stränden auf der Insel. Er liegt eingebettet zwischen dem Capo Fonza und der Halbinsel Capo Stella und erstreckt sich wie ein Bogen im gleichnamigen Golf. Er bietet für jeden Geschmack etwas, besonders Familien mit Kindern fühlen sich wohl, da der Sandstrand breit und falschabfallend ist. Bei klarem Wetter einmaliger Blick auf die Insel Montecristo. Geheimtipp: Restaurant Miramar direkt am Strand.

Bild: zVg

Remaiolo

Kleiner, wenig frequentierter Strand in der Nähe der Minen von Capoliveri. Direkt vor dem Strand befindet sich der gleichnamige Felsen, der ein beliebtes Ziel für Taucher ist.

Bild: elbapromotion.it

Cala delle Alghe

Cala delle Alghe (Algenbucht) befindet sich in einem kleinen Golf nördlich des Strandes von Cavo. Die Bucht ist wunderschön mit einer tollen Aussicht auf den ganzen Golf von Piombino. Sehr wild und natürlich – und sehr schmal. Sie besteht aus Sand und Kiesel und – wie der Name vermuten lässt – gibt es zahlreiche Algenbänke in der Nähe. Die speziellen gestreiften Felsen – ein geologisches Spektakel – lassen die ganze Küste noch faszinierender wirken.

Bild: zVg

(Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Primcom, im Rahmen der «Themenwoche Mittelmeer»)

(TN)