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Diese acht Gründe sprechen für eine Reise nach Jamaika
Céline Schleich1. Strände soweit das Auge reicht
Jamaika hält, was das Wort Karibik verspricht: paradiesische Traumstrände mit schneeweissem Sand, umrahmt von Palmen und türkisblauem Wasser. Die berühmtesten Strände sind der Doctor’s Cave Beach in Montego Bay und der Seven Mile Beach, der längste Strand Jamaikas, in Negril. Hier wartet ein grosses Entertainment-Angebot von Restaurants bis Wassersport auf die Feriengäste. Mehr Privatsphäre findet man im Süden der Insel: Der Treasure Beach ist ein verstecktes Juwel. Und wer glaubt, die wunderschönen Strände Jamaikas bereits in einem Film gesehen zu haben, liegt richtig: Strände wie Frenchman’s Cove waren bereits in zahlreichen Filmen und im einen oder anderen Abenteuer von 007 zu sehen. Schliesslich wurde der Geheimagent Ihrer Majestät auf dieser Insel aus der Feder von Ian Fleming geboren.
2. Sportliches Eldorado
Nicht nur für Erholungssuchende ist die Insel mit ihren zahlreichen Resorts ein Paradies, sondern auch für Aktivferiengäste. Insgesamt zwölf Golfplätze machen Jamaika zum attraktivsten Ferienziel für Golferinnen und Golfer in der Karibik. Insbesondere die Gegend um Montego Bay bietet einige Championship Golfplätze. Das Half Moon Hotel bietet beispielsweise einen eigenen Golfclub und zahlreiche weitere Annehmlichkeiten. Im Luxushotel haben bereits diverse Royals und Hollywood Stars logiert. Wer sein Glück auf dem Rücken der Pferde findet, kommt hoteleigenen Reitstall ebenfalls auf seine Kosten.
3. It’s Jerk Time
Da Jamaika von Meer umgeben ist, geniesst man hier täglich fangfrische Fische und Meeresfrüchte. Doch das eigentliche Leibgericht der Einheimisches ist «Jerk Chicken». Jerk bezieht sich auf die Art des Kochens, bei der das marinierte Fleisch über brennenden Kohlen und ordentlich Rauch gegart wird. Wer es lieber etwas rustikaler mag, kann in den ländlichen Regionen auch «Goat Curry», einen leckeren Ziegen-Eintopf probieren. Und auch Gemüse und tropische Früchte gibt es auf der grünen Insel in Hülle und Fülle.
4. Übernachten in der eigenen Villa
Die für die Karibik typischen grossen All-Inclusive-Hotelanlagen gibt es natürlich auch auf Jamaika. Wer lieber unter sich bleibt, kann sich eine eigene Villa mieten. Die hübschen Villen gibt es in allen Ausführungen und Grössen – für Paare mit oder ohne Familie oder auch für ganze Retreats. Zu den berühmtesten Villen gehören jene von Round Hill Hotel & Villas in der Nähe von Montego Bay. Etwas mehr Abgeschiedenheit geniesst man in den Kotch Villas von Jodi-Ann Godfrey im Süden der Insel. Die Halb-Schweizerin vermietet wunderschöne Villen direkt am Meer mit einer herzlichen Küchen-Crew.
5. Leuchtende Lagunen und tosende Wasserfälle
Mitten in der exotischen Natur Jamaikas kann man zahlreiche eindrucksvolle Wasserfälle entdecken. Die siebenstufigen YS Falls nördlich von Treasure Beach gehören zu den schönsten Wasserfällen des Landes und sind dank ihrer eher versteckten Lage nicht ganz so überlaufen wie etwa die berühmten Dunn’s River Falls. Die YS Falls speisen mehrere natürliche Pools, wo klares Wasser und Lianen zum Verweilen einladen. Farbenprächtig ist auch das Wasser in der Lagune vor Falmouth. Hier kann eines der schönsten Naturspektakel der Welt bestaunt werden: die Glistening Waters. Sobald es dunkel wird, erwacht die Lagune dank winziger Mikroorganismen im Wasser zum Leben. Wer nachts in der Lagune schwimmt und die Mikroorganismen in Bewegung versetzt, sieht sich plötzlich von türkis schimmerndem Wasser umgeben.
6. Kingston, die Reggae-Metropole
Jamaika ist die Geburts- und Heimstätte von Reggae. Und Reggae ist in Jamaika viel mehr als nur eine beliebte Musikrichtung. Die Einwohner lieben und leben Reggae: an jeder Strassenecke und in jedem Restaurant, zu jeder Tages- und Nachtzeit. Wer kann, besucht eines der grossen jährlichen Reggae-Festivals oder das Museum von Reggae-Legende Bob Marley in der Hauptstadt Kingston. Um die unbändige Lebensfreude der Jamaikanerinnen und Jamaikanern zu verstehen und das Land nicht nur als Tourist zu erleben, ist ein Tag in der Welt der Rastafaris zu empfehlen: Zahlreiche Rastafarian Villages in den traditionelleren, ländlichen Gegenden empfangen Touristen und lassen sie an ihrer spirituellen Lebensweise teilhaben.
7. Wandern und Biken in den Blue Mountains
Auch für seine Berge ist Jamaika weltberühmt: die Blue Mountains. Die 2000 Meter hohe Gebirgskette im Osten der Insel ist nicht nur die Heimat der gleichnamigen hochwertigen Kaffeesorte, sondern auch der perfekte Ort für sportliche Höhenflüge beim Mountainbiken oder Wandern. Wer es anspruchsvoll mag, ist hier genau richtig und wird mit einer atemberaubenden Aussicht über die ganze Insel belohnt. Nach den sportlichen Aktivitäten kann man seine Energiereserven beim Besuch einer lokalen Kaffeeplantage auffüllen und den besten Kaffee der Welt kosten. Und apropos Tasting: Zu einer Jamaika-Reise gehört natürlich auch ein Rum-Tasting. Bei Chukka in der Nähe von Ocho Rios kann man nach dem Rum Tasting beim Bamboo-Rafting auf Bambus-Flossen durch den Dschungel gleiten.
8. Ya man – it’s all about the people
Nebst der lokalen Kreolsprache Patois wird in der ehemaligen britischen Kolonie Englisch gesprochen. Die Weltsprache macht das Zusammenkommen zwischen Touristen und Einheimischen noch einfacher und wenn man mit ihnen ins Gespräch kommt, wird man mit herzlicher Gastfreundschaft belohnt. Und wer eine Prise der jamaikanischen Gelassenheit und Fröhlichkeit mit nach Hause nehmen möchte, beginnt ab jetzt einfach jeden Satz mit «Ya man» – dem Lieblingsausdruck der Jamaikaner und Jamaikanerinnen.
Jamaika ist eine bunte und vielfältige Insel, auf der die Zeit zwar einerseits etwas gemütlicher und andererseits unglaublich schnell vergeht. Ein Land mit vielen Gesichtern, das definitiv auf jede Travel-Bucketlist gehört. Wir sagen «Ya man» zu wunderbaren Menschen, Lebensfreude pur und einer ordentlichen Portion karibischem Flair.
Weitere Tipps und Informationen zu Jamika: www.visitjamaica.com
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