Destinationen

Das Iberostar Selection Varadero ist aus Corona-Gründen derzeit nur zur Hälfte belegt. Bild: DG

30 Grad am Strand – Viele Grüsse aus Varadero

Daniel Gerber

Einigermassen entspannt gestalten sich in diesen Tagen Ferien auf Kuba, schreibt uns Travelnews-Leser Daniel Gerber. Das sind die aktuellen Eindrücke von der Anreise und seinem Aufenthalt im Iberostar Selection Varadero.

Kuba braucht dringend Devisen. Seit dem 15. November 2021 ist die Einreise für Touristen wieder möglich und dies für Geimpfte relativ unproblematisch. Lohnt es sich, für Strandferien auf die Karibikinsel zu fliegen? Ich hoffe, mit meinem Erlebnisbericht einige Antworten zu liefern.

Zunächst benötigt man fünf Dokumente, damit die Einreise auf die Ferieninsel unproblematisch abläuft. Eine Visumkarte, die einfach beschafft werden kann (oder vom guten Veranstalter beigelegt wird), dazu ein Dokument der Krankenversicherung, die volle Kostendeckung zusagen muss, das Covid-Zertifikat, sowie ein Zollformular, das im Flugzeug verteilt wird. Ab Beginn des neuen Jahres muss durch digitale Vorarbeit ein QR-Code erzeugt werden, der die Antworten auf die üblichen Gesundheitsfragen beinhaltet.

Obwohl der Kuba-Gast am Flughafen-Ausgang in die typisch kubanische Lebendigkeit eintaucht, die etwas ungeordnet wirken kann, fällt doch sofort auf, dass in Normalzeit wohl einiges grösseres touristisches Gewusel anzutreffen wäre. Aktuelle herrscht aber keine touristische Hochkonjunktur. So ist das Transportmittel auch schnell gefunden und der Transfer ins Hotel klappt problemlos.

Verstädterung in Strandnähe

Eingangs Varadero fällt die intensive Bautätigkeit auf. Es wird etwas variantenreicher gebaut, aber auch viel mehr in die Höhe und verdichtet. Meist stecken Joint-Ventures von bekannten Hotelketten mit kubanischen Staatsablegern hinter dem beachtlichen Investitionsvolumen. Die neue und moderne Verstädterung der Strandnähe bietet zwar jeden Luxus – lässt aber in ihrer Karibik andeutenden Beliebigkeit genau das vermissen, was im ausgesuchten Hotel für mehr Kuba-Flair führt. Hier wurde (noch) nicht in die Höhe gebaut. Zweistöckige Bauten mit gehörigem Abstand dazwischen sind im Iberostar Selection Varadero in eine wunderbare Gartenanlage integriert. Das wirkt – zumal die typisch kubanischen Farben und eine unglaublich reichhaltige Pflanzenwelt dominieren – grosszügig und entspannend.

In gewisser Weise entspannend (für Schweizer) ist auch die Tatsache, dass nicht über Covid-Massnahmen diskutiert werden muss. Dafür sorgt die uneingeschränkte Weisungsfreiheit der kubanischen Regierung. Diese kann mit Stolz auf die (mit 84%) höchste Impfrate auf dem Kontinent verweisen. Und als Beweis für die Wirksamkeit der im eigenen Land entwickelten Impfstoffe dienen die (aktuell) sehr tiefen Ansteckungszahlen (von etwa 100 Personen im gut 10 Millionen-Land). Kubaner müssen Masken tragen. Das tun sie auch, denn es wird streng kontrolliert und auch gebüsst. Aus diesem Grund wird jeder Bus- und Taxifahrer die Masken-Tragpflicht auch bei Touristen durchsetzen.

Bei der Hotelankunft wird sogleich die Temperatur gemessen und eine Handdesinfektion verlangt. Das Covid-Zertifikat wurde nicht mehr geprüft, aber freundlich darauf hingewiesen, dass in Gemeinschaftsräumen die Maske zu tragen sei. Bei der internationalen Gästeschar scheint das aber eine Selbstverständlichkeit zu sein, die die spürbar gute Stimmung nicht merklich beeinträchtigte. Während das Personal immer mit Maske zu arbeiten hatte, konnten sich die Gäste an den ausreichend grossen Pools und am Strand auch so wie früher vergnügen.

Blick aus dem Hotelzimmer: nur wenige Gäste sind im Garten – und dies kurz vor Weihnachten. Bild: DG

386 Zimmer bietet das Selection Varadero. Per Screen kann nachgelesen werden, dass sich das Hotel eine Corona-bedingte Selbstbeschränkung auferlegt und 200 Betten freiwillig nicht besetzt um die Gästedichte zu reduzieren. Die vielen freien Liegemöglichkeiten an den Pools und am grosszügig bemessenen Strand liessen das erahnen, was von der Reception bestätigt wurde: die Auslastung lag in der Vorweihnachtswoche bei etwa 50 Prozent. Ein Kanada-Schweizer erklärte, dass er knapp vier Stunden brauche, um vom Winter in den Sommer zu fliegen. Damit lieferte er auch eine plausible Begründung dafür, dass Kanadier den Hauptteil der Gäste stellten. Traditionell, aus Zeiten der kommunistischen Brüderschaft herrührend, gehören auch Russen zur Gästeschar. Diese durften übrigens auch während der Lockdown-Zeit einreisen, obwohl die kubanische Regierung der eigenen Bevölkerung Reisen nach Russland wegen der Covid-Gefahr ausredete. Gäste aus der Schweiz gab es - aber sehr wenige. Ganz allgemein schien die Zahl der Europäer sehr überschaubar, wohingegen Kubaner – meist solche, die im Ausland zu Geld gekommen sind, auffällig gut vertreten waren.

Gerade in diesem Segment muss der Kontrast zwischen Angestellten und Gästen besonders eindrücklich sein. Einfache Arbeiten im Restaurant oder in der Gartenanlage werden mit dem kubanischen Mindestlohn entschädigt. Dieser beträgt 4000 CUP, was zum offiziellen Umrechnungskurs einem Monatslohn von 160 Franken entspricht. Führungspositionen können gegen 10'000 CUP einbringen – jedoch sind auch das erst 400 Franken. Wie etliche Studierte arbeitet Fidel, ein Rechtsanwalt mit fünf Jahren Studium, lieber im Hotel. Als Rechtsanwalt könne er nicht freiberuflich auf eigene Rechnung arbeiten, sondern sei vom Staat angestellt. Obwohl damit im oberen Bereich der aufgezählten Löhne entschädigt, ist die Stelle im Hotel attraktiver, denn die in den allermeisten Fällen nicht gespielt wirkende Freundlichkeit und Dienstigkeit des Personals entlockt dem einen oder anderen Gast einen Dollar oder auch mal 50 CUP. Und das nicht nur bei der Abreise.

Fidel ist im PR-Bereich angestellt und unter anderem für die Reservation der Spezialitätenrestaurants zuständig. Normalerweise wird das Essen in einem grossen Restaurant mit Buffets eingenommen. Das Personal achtet strikt darauf, dass niemand Selbstbedienung macht, sondern sich die Speisen schöpfen lässt (und das dann meist grosszügiger als angezeigt). Zu 75% steht die gleiche gute Auswahl täglich am gleichen Ort. Der verbleibende Teil wird variiert, Fisch und andere Sachen aus dem Meer sind gut vertreten. Ohne Aufpreis stehen vier verschiedene Themenrestaurants als Abwechslung zur Verfügung: japanisch (wurde allerdings gerade renoviert), kubanisch-kreolisch, mediterran und das «Gourmet-Restaurant». Dieses ist vergleichsweise klein und angenehm eingerichtet. Die Bedienung ist aufmerksam und offeriert Wein, meist aus Spanien, mit rechter Qualität zu Preisen von umgerechnet 20 bis 30 Franken. Das Essen ist qualitativ in Ordnung, schmackhaft und die Präsentation ist nicht gewöhnlich. Aber ja, wer die Fünf-Stern-Hotelküchen aus dem Südtirol kennt, muss Abstriche machen können.

Qualitätssicherung

Wer Perfektion schätzt, der muss nicht unbedingt nach Kuba reisen, denn Kritikpunkte lassen sich immer finden. Diesen ist Luis Heras auf der Spur. Es ist eindrücklich, wie dieser grosse, etwas ältere Mann, zu allen Zeiten und in allen Teilen der Hotelanlage zu sehen ist. Aber nur, wenn man darauf achtet. Mit einer freundlichen Bestimmtheit gibt er Anweisungen da und dort, begrüsst Gäste und lobt auch. Es stellt sich heraus, dass der Argentinier, der in Montreux eine Hotelfachschule besucht hat, seit vielen Jahren bei Iberostar arbeitet und seit einem Jahr Direktor vom Selection Varadero ist. Die Qualitätssicherung sei eine seiner grössten Aufgaben. Dies sei nicht ganz so einfach, weil Iberostar die Anliegen der kubanischen Partner mitberücksichtigen müsse und ebenso weil Kritik an kubanischen Mitarbeitern wohldosiert und diplomatisch angebracht werden müsse, weil sie sonst demotivierend wirke.

Entspannte Tage im Dezember: Varaderos Strand wartet mit 30 Grad Luft- und 25 Grad Wassertemperatur auf. Bild: DG

Das Iberostar Selection Varadero gehört zu den bestbewerteten Hotels auf dem Touristenzipfel von Kuba. Dass man sich an vielen Dezembertagen im Sommer wähnt, mit Tagestemperaturen um 30 Grad und Wasser, das zweifellos noch 25 Grad warm ist, dafür kann das Hotel nichts. Aber dass die Anlage schön und luftig gestaltet ist und an einem schönen Strandabschnitt liegt, lässt schon alltagsbefreiende Gefühle zu.

Dass Direktor Luis Heras am Abreisetag die Angestellten zur Feier des 17-jährigen Bestehens des Hotels eingeladen hat, ist wohl Ausdruck dafür, dass Angestellte, die geschätzt werden, die besten Garanten für die Qualität der Hotelleistungen sind. Für kubanische Verhältnisse sind diese auf einem erstaunlich hohen Niveau und tragen zu einem Aufenthalt bei, der die Pandemie (fast) vergessen lässt.

So war die Anreise

Reiseempfehlungen für Kuba sind aktuell nicht sehr zahlreich. Dabei gäbe es einige gute Gründe, die für eine Reise in den Sommer sprechen würden. Die An- und Einreise ist unproblematisch, die Corona-Zahlen sind tief und an Touristen mangelt es noch im Land, das so dringend Devisen braucht.

Kuba scheint beinahe frei von Corona zu sein, wenn man den statistischen Angaben traut. Seit Wochen verharrt im 11-Millionen-Land die Zahl der täglichen Ansteckungen auf weniger als 200 pro Tag. Dies wird darauf zurückgeführt, dass das Land strenge Massnahmen verhängt hatte im Inland und Touristen praktisch Knall auf Fall aus dem Land vertrieb, als die erste Pandemie-Welle nicht mehr zu negieren war. Noch im Sommer waren 8000 tägliche Neuansteckungen praktisch die Regel. Jedoch setzte darauf eine wundersame Besserung ein. Kuba hat eigene Impfstoffe entwickelt, mit denen mittlerweile 85% der Bevölkerung mehrfach geimpft sind. Anfangs in Frage gestellt und belächelt von den Einheimischen kann man nun auf Kubaner treffen, die mit einigem Stolz davon ausgehen, dass die Impfstoffe nicht so schlecht sein könnten.

Bis zum 15. November war Kuba für touristische Einreisen praktisch gesperrt. Ausgenommen davon waren Russen, die dafür sorgten, dass einige Hotels weiter betrieben werden konnten. So wurden im ersten Halbjahr 2021 immerhin 114’460 Incoming-Touristen erfasst. Das waren 800’000 weniger verglichen mit der Vorjahresperiode und um die zwei Millionen weniger als 2019. Dass dieser brutale Rückgang die kubanische Wirtschaft empfindlich getroffen hat, ist leicht nachzuvollziehen, zumal die Regierung sehr viel in den Tourismusbereich investiert hatte, da dieser als strategischer Pfeiler für das Wirtschaftswachstum auserkoren worden war.

Seit dem 18. November fliegt die Edelweiss wieder wöchentlich am Donnerstag im Direktflug nach Havanna. Als Alternativen, allerdings mit Umstieg, sind Condor und die beiden spanischen Gesellschaften Iberia und AirEuropa zu erwähnen. Mit sehr schlanken Umsteigezeiten in Madrid brauchen letztere nur gut zwei Stunden länger in den Karibikstaat. Vorteilhaft ist die Tatsache, dass bei den spanischen Gesellschaften in den unsicheren Zeiten mehr Umbuchungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen, da wöchentlich je vier Flüge durchgeführt werden. Zudem gehörten die Spanier auch in den Krisenzeiten zu den wenigen Fluggesellschaften, die Havanna noch anflogen oder anfliegen durften.

Die Mitte Dezember erfolgte Reise mit Air Europa hat die folgenden Eindrücke hinterlassen. Die Warteschlange am Air Europa-Check-In in Kloten war erst nach 40 Minuten abgestanden. Neben dem Pass musste das (das im Voraus digital auszufüllende) Einreiseformular für den Transfer in Madrid vorgezeigt werden, sowie die Visakarte für Kuba und das Covid-Zertifikat. Im Flughafen Madrid beeindruckte der lange Fussweg zwischen den Gates, der 25 Minuten erforderte. Der Flug im Dreamliner nach Havanna war (auch in der Economy) über Erwarten bequem. Und die Windjacke brauchte es in Havanna definitiv nicht mehr.

Das Einreiseprozedere in den Inselstaat beginnt mit einer Körpertemperatur-Messung und einer Hand-Desinfektion. Neu muss ab dem 1.1.2022 ein QR-Code vorgezeigt werden, der vor der Abreise durch das Beantworten der üblichen Gesundheitsfragen erzeugt werden muss. Als Beweis für die Impfung taugte das Schweizer Impf-Zertifikat - den Kontrollierenden scheint wichtig, die Art des Impfstoffes und die Anzahl der Impfungen erkennen zu können.

Sind alle benötigten Papiere vorhanden, erfolgt die Einreise auf Kuba problemlos. Bild: DG

Für die folgende Passkontrolle muss die Visakarte, die in der Schweiz problemlos über spezialisierte Unternehmungen beschafft werden kann (oder vom guten Veranstalter den Reiseunterlagen beigelegt wird) und eine Bescheinigung der Krankenversicherung vorgelegt werden. Zusätzlich wird eine Portraitaufnahme erstellt.

Es folgt die Kontrolle von Handgepäck und weiteren Mitbringseln und schon wartet man am Gepäckband auf die Koffer. Diese kommen recht schnell. Und nicht zum ersten Mal gibt es ein Lächeln für das „typisch Kuba“: die Koffer kommen auf zwei verschiedenen Gepäckbändern. Das muss man zuerst merken - und dann die Aufmerksamkeit aufteilen.

Die Zollkontrolle ist für ausländische Gäste problemlos. Man darf keine Ware zum kommerziellen Handel einführen, Devisen aber praktisch unbeschränkt. Kubanische Staatsangehörige reisen im Normalfall mit auffallend viel Gepäck. Sie dürfen aktuell Lebensmittel, Medikamente und Hygieneartikel zollfrei ins Land einführen. Mit dieser Erleichterung reagierte die Regierung auf die aktuelle Knappheit im Land.

Vor dem Flughafen umschwebt angenehme Sommerluft die Angekommenen und die für Kuba so typische Betriebsamkeit, die nach Unordnung aussehen mag und doch jedem den Transport zum finalen Reiseziel bescheren wird.

Verschärftes Einreiseprozedere

  • Ein Update (Stand, 5. Januar 2022) zum Einreiseprozedere und einige weitere Erkenntnisse, die für Kuba-Reisen nützlich sind, hat Leser-Reporter Daniel Gerber von seinem Aufenthalt auf der Karibik-Insel zudem mitgebracht.

Schneller als gedacht hat das kubanische Ministerium für öffentliche Gesundheit auf die seit Kurzem wieder steigenden Infektionszahlen reagiert. Ab heute Mittwoch muss jeder einreisende Tourist neben einem Impfnachweis auch einen negativen PCR-Test vorweisen können, der bei Reiseantritt nicht mehr als 72 Stunden alt sein darf. Empfehlenswert ist es auf dem Testnachweis auch die Passnummer eintragen zu lassen. Reisenden aus Hochrisikogebieten drohen zudem stichprobenartige PCR-Test bei der Einreise.

Seit dem 15. November hat Kuba den Lockdown für Touristen beendet. Fast einen Monat lang konnte Kuba darauf mit sehr tiefen Infektionszahlen ein gutes Reiseargument liefern. Im 11-Millionen-Land waren für einen Monat lang weniger als 100 Ansteckungen täglich die Regel. Aber ab Mitte Dezember begannen die Zahlen zu steigen. Gestern Dienstag wurden bereits 673 neue Virus-Erkrankungen gemeldet. Seit Anfang der Pandemie liefert das Ministerium neben den täglichen Fallzahlen auch eine beachtlich detaillierte Zahlenanalyse. So weiss man, dass unter diesen Fällen knapp 100 bereits auf die neue Omikron-Variante entfallen - und dass 118 Fälle aus dem Ausland importiert worden sind durch Touristen oder einreisende Einheimische.

Wie Kuba verlangt ja auch die Schweiz einen Nachweis über einen negativen PCR-Test bei der Wiedereinreise. In Havanna gibt es aktuell nur drei Möglichkeiten, diesen Nachweis zu beschaffen. Wählt man die Clinica International Camilo Cienfuegos, so kann man ein typisches kubanisches Alltagsproblem kennen lernen. Man muss sich auf ansehnliche Warteschlangen und entsprechend lange Wartezeiten in der heissen Sonne einstellen. Und diese Erfahrung kann man zwei Mal machen, nämlich einmal für den Test und am Folgetag für das Abholen des Testresultates. Wählt man die Luxusklinik La Pradera ergibt sich daraus ebenfalls ein interessantes Ferienerlebnis. Man muss mit dem Taxi gut 20 Minuten fast bis zum Ende der 5ta Avenida fahren, vorbei an nobleren Häusern und Villen, an Botschaftsgebäuden, eindrücklichen Hochhausbauten und einem Kinderspielpark, der seit geraumer Zeit wegen Reparaturarbeiten geschlossen ist. Die Klinik selber liegt im gut gepflegten Grünen und zeugt von der Idee, mit Luxuskliniken vermögende Kranke aus dem Ausland anzulocken. Für 31 USD kommt man schneller zum professionell durchgeführten Test. Zusätzlich gibt es gratis einen Einblick in kubanische Administrationsabläufe und Kunden-Toiletten ohne Klobrille und Papier.