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Die Gastgeber (v.l.): Tobias Zirpel (The Cove Rotana), Luis Boulanger (Emirates), Ines Buck (Rixos Bab al Bahr), Dennis de Winter (Intercontinental), Bianca Kolic (Global Communication Experts), Viktoria Kaltegaertner-Zschaetzsch (Waldorf Astoria), Iyad Rasbey (Ras al Khaimah Tourism Development Authority), Aftab Mukadam (Hilton), Inessa Verkhovskaya (Mövenpick), Adrian Hearn (The Ritz Carlton) und Gabriela Petra (Doubletree/Hampton by Hilton). Alle Bilder: © Pascal Uehli, Offenblende

Ras Al Khaimah verlockt zu Abenteuern

Das Emirat präsentiert sich aktuell im Rahmen einer Workshop-Tournee. Travelnews war dabei und hat sich über Highlights und Hotels im kommenden Austragungsort der SRV-GV informiert.

Vier Städte in vier Tagen – dieses Programm haben die Aussteller der «Ras Al Khaimah Roadshow» in den kommenden Tagen vor sich. Der Auftakt fand gestern (8.November) in Zürich statt; es folgen noch weitere Auftritte in Hamburg, Frankfurt und München. Durch den Abend in Zürich führte ein mittlerweile bekanntes Gesicht in der Schweiz – Bianca Kolic von Global Communication Experts. Derweil durfte Iyad Rasbey (Executive Director Destination Tourism Development & MICE, Ras al Khaimah Tourism) fast 40 interessierten Teilnehmer begrüssen, welche sich im Hotel Baur au Lac eingefunden hatten. Einige davon werden das Emirat in der kommenden Woche im Rahmen der Generalversammlung des Schweizer Reise-Verbands (SRV) persönlich kennenlernen - und holten sich schon mal Infos und Tipps aus erster Hand ab.

Ras al Khaimah, Gastland 2020 der Fespo Zürich, ist das nördlichste der Vereinigten Arabischen Emirate und liegt nur 45 Minuten Fahrtzeit vom Flughafen DXB in Dubai entfernt. Das Emirat besticht mit Bergen, Wüste und Meer - für fast jeden Geschmack findet sich hier etwas. Wer jedoch glitzernde Shoppingpaläste sucht, wird in Ras al Khaimah nicht fündig: Hier setzt man auf Kultur und Geschichte, auf Abenteuer oder Erholung und vor allem auf Authentizität.

Ob direkt nach Ras al Khaimah, nach Sharjah oder aber nach Dubai geflogen wird, bleibt den Gästen überlassen. Mit mittlerweile täglichen Flügen mit dem Airbus A380 sowie vier weiteren Flügen mit der Boeing 777 verfügt die Fluggesellschaft Emirates über eine komfortable Verbindung ab Zürich direkt nach Dubai, von wo aus man schnell nach Ras al Khaimah gelangt. Ab einigen europäischen Flughäfen (nicht aber aus der Schweiz) gibt es auch Nonstopflüge nach Sharjah, das noch etwas näher an Ras al Khaimah liegt; nonstop nach Ras al Khaimah geht aktuell nur aus dem arabisch-asiatischen Raum.

Ras al Khaimah hat aber grosse Pläne, und dafür wird in den kommenden Jahren viel investiert. Kamen 2019 noch rund 1 Million Besucher in dieses Emirat, so lautet das klare Ziel, bis 2030 diese Zahl zu verdreifachen. Deshalb wird in den kommenden Jahren eine Vielzahl an neuen Luxushotels gebaut, darüber hinaus auch weitere Attraktionen wie beispielsweise Sommerrodelbahnen, Ballonfahrt-Plattformen und mehr.

(Text geht unter dem Video weiter)

Was zeichnet also Ras al Khaimah aus?

Zum einen ist es hier sicher, sowohl in Bezug auf Kriminalität als auch auf Covid-19. Als erste Destination weltweit hat Ras al Kahimah das «Safe Guard Assurance Label» erhalten, womit gezeigt wird, dass alle Wirtschaftszweige den Betrieb Covid-sicher wieder aufgenommen haben. Social Distancing ist ohnehin einfach, bei nur 345'000 Einwohnern auf knapp 1650 Quadratkilometern Fläche ist ausreichend Platz für alle da. Doch das allein reicht natürlich nicht: Im Emirat wird auf konsequentes Testen und nicht zuletzt auf die Impfung gesetzt. Beeindruckende 98% der Einwohner sind bereits ein Mal geimpft, knapp 90% komplett geimpft. In den Hotels liegt die Quote beim Personal diesbezüglich bei gut 98%.

Doch die echten Highlights von Ras al Khaimah sind natürlich in der Natur zu finden, inbesondere in den Bergen. Der «Jebel Jais» ist mit 1934 Metern Höhe der höchste Berg der Emirate. Und hier gibt es einiges zu entdecken. Abenteuerlustige können im «Survival Camp» von Bear Grylls testen, wie gut sie in der Wildnis überleben könnten; es werden Survival-Kurse für Erwachsene, aber auch für Familien angeboten. Adrenalinjunkies kommen ebenfalls voll auf ihre Kosten, sei es im «Sky Maze», einem Hochseilgarten hoch über Felsabhängen, oder mit den berühmten Ziplines. Hier findet man beispielsweise die «Jais Sky Tour»: Sieben Ziplines, die insgesamt über fünf Kilometer Fahrtweg bieten und alle miteinander verbunden sind. Wem die knapp 60 Km/h Geschwindigkeit, die hier erreicht werden, nicht ausreichen, sollte es vielleicht mit der längsten Zipline der Welt, dem «Jebel Jais Flight» versuchen. Wie Superman stürzt man sich kopfvoran auf die 2,8 Kilometer lange Strecke und erreicht dabei 150 Km/h.

Anschliessend bietet sich das «1484 by Puro Restaurant» an, bei dem man mit fantastischer Aussicht speisen kann. Es ist das höchstgelegene Restaurant der Emirate.

Top-Hotel am Meer oder in der Wüste

Geruhsamer geht es an der gut 65 Kilometer langen Küstenlinie zu. Ein besonderes Highlight, das man nicht verpassen sollte, ist die Suwaidi-Perlenfarm, in welcher man erleben kann, woher die kostbaren Perlen kommen.

Natürlich befinden sich auch zahlreiche hochkarätige Hotels für jeden Geschmack im Emirat und insbesondere an dessen Stränden. Am Workshop konnten zahlreiche Hoteliers ihre Häuser vorstellen. Für Familien perfekt sind sowohl das Doubletree by Hilton Resort mit Indoor-Kinderclub, Wasserrutschen und Tarzanboot, oder auch das Hilton Ras al Khaimah Resort und Spa mit seinem 1,5 Kilometer langen Sandstrand.

Das Hilton Garden Inn Ras al Khaimah wiederum befindet sich in idealer Lage im Herzen der Stadt, aber trotzdem direkt am Wasser. Ebenso in der Stadt gelegen ist das Doubletree by Hilton. Wer lieber Luxus pur, Ruhe und Entspannung sucht, findet dies sowohl im The Ritz Carlton Ras al Khaimah Al Hamra Beach sowie im Intercontinental Ras al Khaimah Resort und Spa. Wer es lieber luxuriös in der Wüste möchte, ist im The Ritz Carlton Ras al Khaimah Al Wadi Desert richtig aufgehoben - dort stehen 100 Villen im Beduinen-Stil zur Verfügung. Und: Als einziges Resort in den nördlichen Emiraten bietet das Rixos Bab al Bahr ein Ultra-All-Inclusive-Konzept an. Das perfekte Hotel für Golfliebhaber wiederum ist das Waldorf Astoria, eines der Wharzeichen von Ras al Khaimah, welches einen Meisterschafts-Golfplatz inklusive Flutlicht bietet.

Ein deutliches Zeichen für den Aufschwung in Ras al Khaimah setzt zudem das Familienhotel The Cove Rotana, welches sich während des letzten Jahres um gut 100 Zimmer vergrössert hat. Zu den nennenswerten Hotelprojekten zählt derweil das Mövenpick Resort at Marjan Island – das Hotel wird im zweiten Quartal 2022 eröffnet.

Gewinnerinnen

Abgerundet wurde der Abend durch eine Verlosung. Auf vier Nächte Ras al Khaimah, zwei davon im Waldorf Astoria und zwei im Cove Rotana, sowie Nervenkitzel pur auf der Zipline darf sich Sarah Wettstein von DER Touristik freuen. Zwei Nächte im Intercontinental und zwei Nächte Ultra-All-Inclusive im Rixos sowie einen Ausflug zur Pearl Farm erwarten Carmen Sanapanya von Alpha Golftours.

(SD)