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Paradiesische Strände gefällig? Ab Mitte November lockert Kuba die Einreisebestimmungen und einer Auszeit, beispielsweise in Varadero, steht nichts mehr im Weg. Bild: NWI

Kuba lockt ab Mitte November wieder

Der Karibikstaat rechnet mit einer Impfquote von 90 Prozent der Bevölkerung im November und bereitet sich auf die Grenzöffnung für ausländische Touristen vor.

Noch ist das türkisblaue Meer, die feinen Mojitos und die schneeweissen Strände Kubas in weiter Ferne. Doch noch diesen Winter könnte eine Auszeit im beispiellosen Karibikstaat wieder möglich sein. Die kubanische Regierung hat kürzlich die Pläne für die Wiederaufnahme des Tourismus offengelegt. Ab 15. November 2021 öffnet die Insel voraussichtlich die Grenzen für ausländische Gäste.

Der Staat geht davon aus, dass bis zu diesem Zeitpunkt 90 Prozent der Bevölkerung vollständig gegen Covid-19 geimpft ist und dies die Grundlage schafft um wieder Reisende zu empfangen. Aktuell liegt die Impfquote gemäss «Our World in Data» bei 40,6 Prozent. Zum Vergleich: In der Schweiz liegen wir bei 52,6 Prozent. Kuba hat eigene Impfstoffe Abdala und Soberana, entwickelt, seit Kurzem werden sogar Kleinkinder ab zwei Jahren gegen Corona geimpft.

Gemäss einer Mitteilung des Tourismusministeriums wird für die Einreise kein negativer PCR-Test verlangt, jedoch können mit Zufallsprinzip Diagnosetests durchgeführt werden. Auch finden bei der Ankunft Temperaturmessungen statt und eine Impfbescheinigung muss von den Reisenden vorgelegt werden. Ausländische Zertifikate würden akzeptiert, heisst es weiter. Die genauen Einreiseformalitäten würden zu gegebener Zeit mittgeteilt - das Öffnungsdatum wurde festgelegt, um Fluggesellschaften und Reiseveranstaltern Planungssicherheit zu geben.

(NWI)