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Auf einer virtuellen Studienreise lernten die 20 Reiseprofis aus der Schweiz und Deutschland den vielseitigen Oman kennen. Bild: SD

Marhaba Oman!

Das Ministry of Tourism des Sultanate of Oman lud zusammen mit verschiedenen Partnern zur virtuellen Studienreise in den Wüstenstaat ein.

Willkommen im Oman! Kürzlich lud das Tourismusministerium des Sultanate of Oman gemeinsam mit diversen Partnern zu einer Online-Studienreise durch den Wüstenstaat ein. Leslie Rigal, Partnerschaft & Marketing Manager der Oman Tourist Board in Frankreich, begleitete die virtuelle Reise, an welcher 20 Teilnehmer aus Deutschland und der Schweiz teilnahmen.

Normalerweise fliegt die Oman Air von Zürich direkt in die Haupstadt Muscat. Aktuell ist dies nicht möglich, da diese Flüge aufgrund der Pandemie vorübergehend eingestellt sind. Lina Samman, Country Manager Switzerland bei Oman Air in Zürich, führte dennoch durch die Business-Class und die Economy-Class der normalerweise eingesetzten Maschinen. Auch das angepasste Security-Video zeigt, dass hier die einzelnen Massnahmen sehr streng umgesetzt werden. Dazu gehört beispielsweise, dass im Oman nur Flugpassagiere die Flughäfen betreten dürfen, Temperaturchecks durchgeführt und Desinfektionsspender aufgestellt sind. Auch wird auf Social Distancing hingewiesen und an Bord wird mit diversen Massnahmen für die höchstmögliche Sicherheit gesorgt.

Die Studienreise führt durch Muscat in die Berge, weiter nach Nizwa und nach einem Abstecher in die Wüste wieder zurück nach Muscat. Wer den Oman kennt, weiss, wie vielfältig das Land ist. Muscat ist hier keine Ausnahme. Auf einer traditionellen Dhow lässt es sich besten entspannen und die zahlreichen Delphine vor der Küste beobachten. Ein Shoppingtrip in den zahlreichen Bazaren, bei denen das Handeln selbstverständlich nicht vergessen darf, sowie ein Besuch der Sultan Quaboos Grand Mosque, sollten sich Besucher nicht entgehen lassen. Eine Mixtur aus Moderne und Tradition macht Muscat so einzigartig, versprechen die Organisatoren.

Dattelplantagen, Kamele und Sanddünen

Anschliessend führt der Trip in die Berge, vorbei an zahlreichen Dattelplantagen. In 2000 Metern Höhe in Jabal Akhdar befindet sich das Alila Jabal Akhdar Hotel, eine luxuriöse Unterkunft mit atemberaubenden Blick über die Berge. Die Region steht für gehobene Unterkünfte, köstliche Gastronomie und eine breite Palette an Angebotsmöglichkeiten. Von Wellness über Yoga bis hin zu Klettern oder Wandern. Diese Kombination sorgt für einen unvergesslichen Aufenthalt.

Wieder zurück im Tiefland muss in Nizwa unbedingt der Markt besucht werden, in dem Reisende nicht nur Schmuck, Gewürze und Handwerkskunst kaufen können, sondern auch Ziegen, Kamele und Rinder verkauft werden. Auch das Fort Nizwa ist einen Besuch wert, es ist das grösste Fort im Oman.

Zugegeben, die Wüste Sharquia Sands im Oman ist nicht die Grösste. Die trockene Landschaft kann innerhalb von fünf Stunden mit dem PKW durchquert werden. Die Dünen und die vielen unterschiedlichen Sandfarben, machen sie dennoch zu einem Spektakel. Genauso wie das Thousand Nights Sharquia Sands, ein Luxuscamp inmitten der Wüste. Komfortable Zelte im Beduinen-Stil mit privatem Bad und teilweise auch mit Pool, warten auf die Gäste. Wer nicht nur die Weite der Wüste geniessen möchte sondern auch etwas Unterhaltung haben will, kann zum Beispiel einen gemütlichen Ausritt mit dem Kamel, rasante Quad-Fahrten, Sand-Skiing oder das abenteuerliche Dune-Bashing, also Fahrten mit dem 4x4 Auto durch die Dünen, unternehmen.

Die virtuelle Studienreise hat nur einen kleinen Teil des Oman gezeigt, denn auch auf und unter dem Wasser bietet die Destination viel. Dazu gehört eine farbenfrohe Unterwasserwelt für Taucher und Schnorchler sowie ideale Kitesurfing-Spots. Auch wenn momentan eine Einreise in den Oman aus touristischen Gründen aufgrund der Pandemie nicht erlaubt ist, so ist das Land durchaus ein Sehnsuchtsziel, das Reisehungrige bei der nächsten Ferienplanung berücksichtigen sollten.

(SD)