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Jamaika ist so viel mehr als Sonne, Meer und Strand
Seid ihr schon einmal einen Wasserfall hinaufgelaufen, oder wart ihr schon einmal an einem Reggae-Festival dabei? Wenn nicht, sind das noch zwei Gründe mehr, die nächsten Ferien in Jamaika zu verbringen.
An der virtuellen ITB stellte das Tourist Board Europe Jamaikas das vielseitige Land vor. Bereits ganz am Anfang wies Hans van Wamel, Marketing & Sales Tourist Board Europe, auf die lebendige Kultur, die Musik, Kunst, die schöne Natur und natürlich auf die offene und hilfsbereite Art der Jamaikaner hin. Auf einer virtuellen Rundtour durch das Land lernten die Zuhörer die beliebtesten Ziele kennen.
Die Jamaikaner haben zum Schutz der Einheimischen und Besuchern zwei Korridore (Resilient Corridors) geschaffen. Diese sind für Touristen ausgewiesen und in denen dürfen sie sich frei bewegen. Hier sind auch alle Mitarbeiter und Benutzer dieser Einrichtungen verpflichtet, die festgelegten Protokolle der Händehygiene, der sozialen / physischen Distanzierung und des Tragens von Masken im öffentlichen Raum einzuhalten. Der eine Korridor, mit einer Länge von 294 Kilometern der Küste entlang, reicht im Norden von Negril bis nach Port Antonio in Portland. Der zweite, an der Südküste, startet ebenfalls in Negril und endet in Clarendon. Mit diesen beiden Reisekorridore sind 85 Prozent der touristischen Infrastruktur geöffnet. Reisende die länger als zwei Wochen in Jamaika verbringen, haben die Möglichkeit, die beiden erwähnten Korridore zu verlassen, wie Hans van Wamel in der Fragerunde erklärt.
Montego Bay
Die Rundreise beginnt in Montego Bay. Und ab Ende März kann die Reise sogar noch gemütlicher beginnen, denn Edelweiss fliegt ab dem 29. März 2021 jeweils montags via Punta Cana nach Montego Bay auf Jamaika. Montego Bay sollte bei allen Golfspieler/innen, Familien und Paare auf der To-Do-Liste stehen. Erwarten können die Reisenden gute Resorts von klein bis gross. Um zu entspannen eignet sich ein «Bamboo Rafting» sehr gut. Hier sitzt man auf einem aus Bambus gebauten Floss und lässt sich vom Bambus-Captain den Fluss hinunterführen. Dabei kann die herrliche Natur genossen werden.
Natürlich fehlt an diesem beliebten Ziel auch die Reggae-Musik nicht. Das Reggae Sumfest findet immer Mitte Juli statt und zieht zahlreise Zuschauer aus der ganzen Welt an. Leider kann das Festival dieses Jahr ebenfalls nur virtuell stattfinden. Doch die Reggae-Vibes werden bestimmt trotzdem auf die Teilnehmenden überspringen.

Ocho Rios
Ein Reiseziel das für jeden etwas bietet. Mehr als 30 Attraktionen sind in Unweite voneinander besuchbar. Eines der Highlights ist der Dunn's River Falls, wo die Aktiven auch die Möglichkeit haben, einen Teil des Wasserfalls hinaufzulaufen. Doch die Aktivitäten gehen weiter von Zip-Line über Pferdereiten bis hin zu einem Freizeitpark auf einem Berg. Ocho Rios ist ebenfalls bekannt für seine vielen Kunstläden, wo die Einheimischen ihre handgemachte Kunst verkaufen. Selbstverständlich ist auch hier die Reggae-Musik omnipräsent, wie in ganz Jamaika. Mitte Januar findet jeweils das Rebel Salute Festival statt, bei welchem hauptsächlich alte Reggae Musik gespielt wird.

Port Antonio
Ein Ort an dem die Natur, der Frieden und die Gelassenheit dominieren. Kaum sonst wo kann man so gut relaxen wie hier. So beispielweise am Frenchmans Cove. Ein wunderschöner Strand mit klarem Wasser, Verpflegungsmöglichkeiten und sauberer Umgebung. Doch auch einen Abstecher zur Blue Lagoon lohnt sich. Denn an diesem schönen Ort wurden bereits viele Filme gedreht. Ebenfalls nicht verpassen in Port Antonio sollte man die vielen Wasserfälle und die bunten Märkte.
Fährt man dann auf der Rundreise Richtung Süden, von Port Antonio nach Kingston, so kommt man vorbei an den Blue & John Crow Mountains, einem Unesco-Weltkulturerbe wo es sich lohnt, für den schönen Sonnenaufgang sehr früh aufzustehen (ca. 1.:00 Uhr nachts).

Kingston
Kingston ist die Hauptstadt Jamaikas. Es ist das politische Zentrum, das Handelszentrum, das Zentrum in dem alles passiert mit Musik, Kunst und gutem Nachtleben. Ein definitives Must-See in Kingston ist das Bob Marley-Museum. Ein Museum das den Besuchern das Leben von Bob Marley, die Reggae-Musik und die Wichtigkeit von Reggae und Bob Marley für die Jamaikaner näher bringt. Auch einen Ausflug nach Port Royal oder auf eine Kaffeeplantage lohnen sich in Kingston und Umgebung.

South Coast
Ein Ort für alle Naturliebhaber und Eco-Tourismus-Fans. Viele familiengeführte Hotels finden hier ihren Platz. Zu den beliebtesten Aktivitäten gehört eine Black River Safari, auf der bestenfalls Krokodile gesichtet werden können. Auch die YS Falls sind einen Besuch wert: Sechs Wasserfälle hintereinander, umgeben von grüner Natur. Wer gerne am Abend das Bier auf dem Meer draussen geniesst, der sollte einen Abstecher in die Pelican Bar machen. Eine Bar auf Stelzen, welche nur mit einem Boot erreicht werden kann und die Reggae-Musik auf- und abspielt.

Negril
Auch «The capital of casual» genannt. Hier fühlen sich junge Reisende sicher wohl, denn die täglichen Beach-Partys laden zum tanzen und geniessen ein. Die Hotels in dieser Umgebung sind eher klein und überschaubar. Zu unternehmen gibt es so einiges: Einen Schnorchelausflug mit dem Boot oder die Sonne am tollen Strand geniessen. Jeweils im Dezember findet der Reggae-Marathon statt, an dem rund 3000-4000 Personen jährlich teilnehmen.

Alle Informationen über Jamaika findest du hier.