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Fabian Thalmann bei Ankunft auf der Trauminsel Milaidhoo. Bild: FTH

Weit weg vom Alltag auf den Malediven

Fabian Thalmann

«Da wäre ich jetzt gerne» heisst die Travelnews-Serie über traumhafte Orte, an die man sich in diesen Wochen des Reisestillstands sehr gerne zurückerinnert. Heute: Fabian Thalmann, stellvertretender Geschäftsführer bei Let's go Tours, muss sich auf den Malediven Gedanken darüber machen, ob er sich nun lieber im Privatpool oder dem Meer abkühlen sollte.

Auf der gesamten Reise kommt das Malediven-Feeling beim Besteigen des Wasserfliegers so richtig auf: die Piloten sind barfuss und darauf freue ich mich. Genauso wie darauf, weissen Sand zwischen den Zehen zu spüren, statt knirschenden Schnee unter den dicken Schuhen.

Malediven-Ferien erst gerade gestartet, ist schon der Transfer ein Highlight, wenn man hoch über die Atolle und die teilweise wie Perlen an einer Kette aufgereihten Inseln fliegt. Fast 1200 gibt es davon und nur etwa ein Fünftel sind bewohnt. Von der schwankenden Plattform steige ich vom Wasserflugzeug aufs Boot um und Augenblicke später werde ich herzlich von einigen Hotelangestellten empfangen und dann vom Butler zur Villa begleitet. Nach kurzem Check-in-Prozedere saugt Körper und Seele den ersten, langen Blick von der Terrasse über den Strand aufs türkisblaue Meer auf. Surreal! Traumhaft! So Frage ich mich: gibt es einen schöneren Ort, um den Alltag und alle Probleme hinter sich lassen?

Bald folgt der Sprung in die seichte Brandung und eine erste Inselumrundung zu Fuss, was nicht lange dauert auf der kleinen Insel. Überall grüssen die freundlichen Angestellten und lassen keinen Zweifel aufkommen, dass man sich hier nicht wohlfühlt. Diese Erkenntnis setzt sich beim Abendessen fort. Ich geniesse den hervorragenden Service und die Gaumenfreuden auf Weltklasse-Niveau.

Die nächsten Tage beschränken sich auf die zutreffenden Entscheidungen, ob man sich im Meer oder Privatpool abkühlt, die fantastische Unterwasserwelt schnorchelnd oder tauchend entdeckt und in welchem Restaurant die kulinarische Reise weitergeht. Das grenzt an absolute Unterforderung des Denkapparates und genau das ist einfach herrlich. Ich kann nur sagen: Let’s go to the Maldives!