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Stuttgart, die vielleicht grünste Stadt Deutschlands
In nur drei Zugstunden erreicht man Stuttgart ab Zürich, aber dennoch geht die süddeutsche Stadt für einen Ausflug oft vergessen. Dass dies ein Fehler ist, machte am gestrigen gemeinsamen Event der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT) und der Region Stuttgart die Gründerin des Travelita-Reiseblogs, Anita Brechbühl, mit ihren Erzählungen zu ihren Erlebnissen in der Stadt und der Umgebung deutlich. Denn: der Ort ist vielseitiger als man denkt!
Brechbühl schwärmt von den wunderbaren Ausblicken, welche die Stadt zu bieten hat. Sei dies vom Kunstmuseum in Stuttgart auf den berühmten Schlossplatz im Zentrum der Stadt oder vom Höhenpark Killesberg, der am Stadtrand erhöht liegt. Ausserdem trifft man bei einem Besuch auf viele Gegensätze: Zum Beispiel der jahrhundertalte Stiftskirche und nicht unweit davon die supermoderne Stadtbibliothek auf dem Mailänderplatz. Alt trifft auf modern, klassisch auf hip.
Doch auch Geniesser kommen bei ihrem Besuch voll auf ihre Kosten. Denn Stuttgart hat das Glück, inmitten von Weinanbaugebieten zu liegen. Rund um die Stadt locken zahlreiche Wanderwege durch die Rebberge. Als besonderes Highlight ihres Besuches unterstreicht die Bloggerin die Besichtigung des Weinbaumuseums, wo im Anschluss in der Vinothek zahlreiche Weine aus der Region probiert werden können.
Anita Brechbühler liess es sich nicht nehmen, bei ihrem dreitägigen Abstecher nach Stuttgart auch die umliegenden Kleinstädte Bietigheim-Bissingen und Besigheim zu erkunden. Auch sie sind von wunderbarer Natur umgeben. Outdoor-Fans können beispielsweise eine Kanu-Tour auf der Enz unternehmen und die Region so aus einer anderen Perspektive entdecken. Wer lieber auf zwei Rädern unterwegs ist, kommt ebenfalls nicht zu kurz. Denn in Bietigheim-Bissingen kann man sich aufs Rad schwingen und entlang des Neckartal-Radwegs bis nach Besigheim durch wunderschöne Landschaften radeln. Lust auf mehr? Den ganzen Reisebericht von Anita Brechbühl können Sie hier nachlesen.