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Wer die Sphinx nahe Kairo sehen will, muss einen negativen Covid-Test vorweisen. Wer nur am Roten Meer baden will hingegen nicht. Bild: Joshua Michaels

Auch für Ägypten braucht es jetzt teilweise einen negativen PCR-Test

Die wesentlichen Feriengebiete sind von der neuen Regelung ausgenommen. Wer diese Gebiete jedoch verlässt und beispielsweise nach Kairo weiterreist, muss einen Test vorweisen können.

Die ägyptische Zivilluftfahrtbehörde hat angekündigt, dass ab dem kommenden Samstag (15. August) alle Einreisenden einen negativen PCR-Covid-Test vorweisen müssen, welcher maximal 72 Stunden vor Ankunft auf ägyptischem Boden ausgestellt wurde. Es gibt jedoch Ausnahmen: Ägyptische Staatsbürger sind ebenso von dieser Pflicht befreit wie Touristen, welche die innerägyptischen Gouvernements Red Sea, South Sinai und Matrouh besuchen, mit den entsprechenden Flughäfen Hurghada, Marsa Alam, Scharm El-Sheikh, Taba und Marsa Matrouh.

Damit sind Ferienorte am Roten Meer wie eben Hurghada oder Marsa Alam, der Ferienort Marsa Matrouh in der an Libyen grenzenden Wüste oder die Sinai-Ferienorte wie Sharm-el-Sheikh ausgenommen. Die Stadt Kairo, das Plateau von Gizeh sowie alle Sehenswürdigkeiten entlang dem Nil sind jedoch nicht ausgenommen. Ein Test wird verlangt, wenn Touristen aus den zuerst genannten, «testbefreiten» Gebieten in andere Teile Ägyptens reisen. Eine Kombi Hurghada-Kairo setzt also einen PCR-Test vor. Achtung: Wer lediglich einen Flugtransit von weniger als sechs Stunden in Kairo verbringt, muss ebenfalls keinen PCR-Test vorweisen.

(JCR)