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Der Xiangxi Geopark liegt im Autonomen Gebiet der Tujia und Miao in der Provinz Hunan. Hier auf dem Bild die Volksgruppe Miao. Bild: FVA China

UNESCO vergibt zwei weitere «Welt-Geopark»-Titel nach China

Anfangs Juli haben die Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und Kultur (UNESCO) den Titel «Welt-Geopark» zwei weitere Male nach China vergeben.

UNESCO hat den Zhangye Geopark in der Provinz Gansu und der Xiangxi Geopark in Hunan anfangs Juli ausgezeichnet. Mit der Erweiterung der beiden Geopärke, besitzt China nun 41 solcher Stätten.

Zhangye Geopark - das 510 Quadratkilometer grosse Gebiet ist seit 2011 als Nationalpark klassifiziert. Die zwischen 2‘000 und 3‘800 Meter hohen Gipfel des Parks sind als Chinas «Regenbogenberge» bekannt. Dies weil die Gesteinsmischung aus Sandstein und verschiedenen Mineralien in vielfältigen Mustern und Farbtönen erstrahlt. Der Zhangye Nationalpark in Gansu, im Nordwesten Chinas, erhielt seinen Namen von der unweit gelegenen Stadt Zhangye

Xiangxi Geopark - dieser liegt im Autonomen Gebiet der Volksgruppen «Tujia» und «Miao», in der Provinz Hunan. Der Geopark und bietet auf seinen rund 2‘700 Quadratkilometern spektakuläre Aussichten auf bizarr geformte Felsen. Die grösste Attraktion ist hier der weltgrösste Steinwald aus roten Felsen. Durch die steilen Felswände und das feuchte Klima hängt oft Nebel über den roten Felsen und gibt ihnen eine mystische Ausstrahlung. Die Volksgruppen der «Tujia» und «Miao» leben hier seit Jahrhunderten und haben ihre Kultur und Lebensweise ganz an die geologischen Gegebenheiten angepasst. Das Zusammenspiel aus Landschaft und Kultur machen den Xiangxi Geopark zu einem echten Reise-Geheimtipp.

(NIM)