So erfolgt die Reise nach Spanien

Die spanischen Flughäfen erholen sich allmählich, Flüge und Passagiere kehren zurück. Ende Juni gab es 1000 tägliche Flüge. Anfang Juli waren es bereits 2000. Bis Ende August wird die Zahl der Reiseziele und Frequenzen weiter steigen.

Mehr als 30 Prozent der Hotels auf den Balearen und mehr als 40 Prozent auf den Kanarischen Inseln sind in Betrieb. In den Städten sind zu mehr als 50 Prozent der Hotels schon wieder geöffnet. Die Reiseveranstalter haben im Juli wieder begonnen, Gruppen auf ihre Charterflüge zu schicken. Restaurants, Bars, Museen und Gärten, Shows und Festivals sind trotz einiger Kapazitätsbeschränkungen wieder tätig, und Themenparks wie Port Aventura sind seit der zweiten Juliwoche wieder eröffnet.

Mallorca demonstrierte das gute Funktionieren seines sicheren Luftkorridors mit Deutschland, und der Präsident der Kanarischen Inseln erhielt am 8. Juli den Besuch einer Delegation der Welttourismusorganisation der Vereinten Nationen (UNWTM) unter der Leitung ihres Generalsekretärs, Surab Pololikashvili, der bestätigte, dass die acht Inseln des kanarischen Archipels ein besonders sicheres Reiseziel sind.

Der World Travel and Tourism Council (WTTC) hat Regierungen auf der ganzen Welt aufgefordert, den Gebrauch von Masken durchzusetzen und die Unterstützung des privaten Sektors zu gewinnen, um die Kunden an ihre Verpflichtung zu erinnern, ihre eigene Gesundheit und die der anderen vor dem Coronavirus zu schützen. Der WTTC entwickelt jetzt eine globale Kampagne, die alle Reisenden dazu ermutigt, Schutzmasken zu tragen, um zu zeigen, dass sie in der neuen Normalität des Tourismus vorsichtig und verantwortungsbewusst sind.

Auch die verschiedenen Regionen Spaniens schliessen sich diesem Aufruf an und verschärfen die Maskenpflicht. Sie fordern Bürger, Einwohner und Besucher auf, die Masken bei ihren normalen Aktivitäten ausser beim Baden, Sonnenbaden am Strand oder beim Sport zu verwenden.

Als allgemeine Schutzmassnahme müssen Reisende, die nach Spanien fliegen, während ihres Ferienaufenthalts ein Formular mit ihren persönlichen Daten ausfüllen, damit die Gesundheitsbehörde jede Infektion, die in diesem Zeitraum auftreten kann, schnell unter Kontrolle bringen kann.

Das Formular, bei dem Spanien-Besucher ein QR-Code erhalten, kann man erst 48 Stunden vor Einreise unterzeichnen und es kann auf folgender Webseite ausgefüllt werden: www.spth.gob.es

Eine weitere Möglichkeit ist, sich die kostenlose App «Spain Travel Health-SpTH» herunterzuladen und dort das Formular auszufüllen. Das Formular kann aber auch im Papierformat angezeigt werden.

Zum Schutz von Reisenden, Arbeitern und der lokalen Bevölkerung werden auf Flughäfen und in verschiedenen touristischen Einrichtungen Temperaturkontrollen durchgeführt, um das Risiko von Ausbrüchen zu minimieren. Ziel ist es, das Übertragungsrisiko durch den Schutz der Bürger und ihrer Umgebung zu verringern und ein Gefühl der Normalität wiederherzustellen, während wir lernen, mit dem Virus zu leben, bis ein Impfstoff zur Verfügung steht.

Spanien unternimmt wichtige Anstrengungen, um das zuverlässige, seriöse und professionelle Land zu sein, das mehreren Generationen von Europäern in bester Erinnerung ist. Der öffentliche und der private Sektor haben gemeinsame Ziele für diese neue Etappe. Die spanische Tourismusministerin Reyes Maroto erklärt dazu: «In diesem besonderen Sommer wollen wir uns daran erinnern, dass Urlaub in Spanien eine sichere Sache ist, und wir werden unser Bestes tun, damit sich unsere traditionellen Besucher an die Gründe und Emotionen erinnern, die Spanien zu ihrem Lieblingsziel gemacht haben. Die Tourismusbranche, die mehr als fünfzig Jahre Erfahrung gesammelt hat, ist der Ansicht, dass die Touristen wissen müssen, dass Spanien ein sicheres Reiseziel ist und dass wir auf sie warten. Für die spanischen Fachleute ist die Zeit gekommen, dass die Touristen zu ihren Wurzeln zurückkehren, und wir wollen unseren Stolz zeigen, dass Spanien die zweite Heimat vieler Europäer ist».

Am 13. Juli stellte die Tourismusministerin die neue Kampagne «Back to Spain» in den sozialen Netzwerken vor. Die Kampagne erinnert daran, dass die Touristen von heute nach wie vor viele Gründe finden, sich für Spanien zu entscheiden, und dass das Besondere an ihren Reisezielen die Emotionen sind, die in ihnen geweckt werden.

Die Gründe, nach Spanien zu reisen, sind vielfältig und sehr unterschiedlich. Aber wenn es eine Sache gibt, die spanische Gastronomie, das Wetter, die Feste, die Landschaften wirklich einzigartig macht ... dann ist es die Vielfalt der Kontraste Spaniens. Damit ist Spanien ein Land für jeden Geschmack, jedes Alter und jeden Geldbeutel.

Die Kampagne «Back to Spain» fällt mit der tiefgreifenden Erneuerung der allgemeinen Tourismusseite in Spanien Spain.info zusammen. Das Portal ist nach 19 Jahren Betrieb erneuert worden und zielt darauf ab, die Qualität der angebotenen Dienstleistungen und Informationen noch weiter zu verbessern. Ziel ist es, ein sehr praktisches und schönes Werkzeug für all jene zur Verfügung zu stellen, die auf Reisen mehr als nur eine Flucht oder einen Tapetenwechsel suchen.

Die neuen Inhalte richten sich an diejenigen, die jedes Reiseziel aus nächster Nähe kennen lernen wollen, sich von seinen Traditionen mitreissen lassen und Teil davon werden wollen; und für diejenigen, für die das Tourismus viel mehr bedeutet, als einem Reiseführer zu folgen oder Fotos von den wichtigsten Sehenswürdigkeiten zu machen. Das Portal soll als Leitfaden für Reisende dienen, damit sie die Ferien haben, den sie sich wirklich wünschen.

Die neue Website ist dynamischer und hat eine grössere visuelle Wirkung und hebt neue Tools hervor, die sich auf die Erleichterung der Reiseplanung mit interaktiven Karten konzentrieren.

Darüber hinaus ermöglicht es das Herunterladen von digitalen Broschüren und bietet die Möglichkeit, unter den mehr als 2000 touristischen Erlebnissen zu buchen, die über das erste Tourismusportal in Spanien vermarktet werden: https://www.spain.info/de

Ab Genf:

• Iberia: 5 Verbindungen pro Woche nach Madrid
• Swiss: 2 Verbindungen pro Woche nach Málaga, Madrid, Palma, Ibiza; mit 1 Verbindung pro Woche nach Valencia; und mit 3 Verbindungen pro Woche nach Alicante
• Easyjet: 6 Verbindungen pro Woche nach Barcelona: 3 nach Málaga; 4 nach Palma und mit 2 Verbindugen nach Alicante
• Vueling: 4 Verbindungen pro Woche nach Barcelona ab dem 13. Juli

Ab Basel:

• Easyjet: mit 6 Verbindungen pro Woche nach Barcelona; 3 nach Alicante; 6 nach Palma de Mallorca; 3 nach Ibiza; 4 nach Málaga und 3 nach Madrid.
• Tuifly: nach Palma de Mallorca, Gran Canaria, Tenerife und Fuerteventura (progressive Erhöhung der Frequenzen).

Ab Zürich:

• Swiss: tägliche Verbindungen nach Barcelona, Madrid, Palma, Málaga, Valencia und Alicante (mit 3 Verbindungen pro Woche)
• Iberia: täglich nach Madrid
• Vueling: 6 Verbindungen pro Woche nach Barcelona
• Air Europa: täglich nach Madrid
• Edelweiss fliegt wöchentlich nach Gran Canaria, Teneriffa, Fuerteventura, Lanzarote, Menorca, Jerez, Santiago de Compostela und Bilbao

Ab Bern:

• FlyBAIR: ab dem 18. Juli wöchtenlich nach Palma de Mallorca

Ab Sion:

• FlyBAIR: ab dem 18. Juli wöchtentlich nach Palma de Mallorca

(Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit dem Spanischen Fremdenverkehrsbüro)