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Viel Platz in der hübschen Stadt Kos. Bild: Laura Zygmunt

Sponsored Reisebericht aus Kos - Ausflug in die Stadt

Türkisblaues Wasser, menschenleere Strände und eine Insel (fast) ganz für sich alleine. Was sich auf den ersten Blick nach einem versteckten Ort in der Südsee anhört, ist aktuell in Griechenland Realität. Für Kuoni und Helvetic Tours reiste Laura Zygmunt auf die Insel Kos und machte sich ein Bild der Lage vor Ort. Heute im Teil 3: Die Stadt Kos.

Nach dem Anreisetag auf der Insel Kos, begleitet von Sonnenschein, gutem Essen und einer grossen Infrastruktur (fast) für mich alleine, kann ich mit Gewissheit sagen: Mein Corona-Test ist negativ ausgefallen. Ansonsten hätten mich die griechischen Behörden informieren müssen.

Höchste Zeit also für einen Ausflug in die Stadt Kos, welche 20 Minuten vom Hotel entfernt liegt. An der Rezeption erkundige ich mich, wie ich am besten in die Stadt gelange. Entweder kann ich einen Bus nehmen, der zweimal täglich fährt, oder ein Taxi. Ich entscheide mich für Letzteres, um mich ein wenig mit dem Taxifahrer über die aktuelle Situation zu unterhalten. Die Maskenpflicht gilt nicht nur für den öffentlichen Verkehr, sondern auch bei Taxifahrten.

Auf der Fahrt erfahre ich, dass Griechenland für Touristen erst wieder seit dem 1. Juli geöffnet ist und bis anhin nur Gäste aus gewissen Ländern anreisen dürfen. Die restlichen Länder, wie beispielsweise England, folgen dann Mitte Juli. Wie viele Touristen es denn letzten Sommer gewesen seien, will ich von meinem Taxifahrer wissen. Gute 125'000, meint er. Eine beachtliche Zahl, wenn man bedenkt, dass auf der Insel gerade mal knapp 35'000 Einwohner leben. Für diesen Sommer rechne man jedoch gerade mal mit der Hälfte der Gäste im Vergleich zum letzten Jahr. Das ist für viele, die auf Gäste aus ganz Europa angewiesen sind, keine einfache Situation, denke ich. Andererseits scheint man dankbar zu sein, dass überhaupt Touristen in diesem Sommer kommen dürfen. Und diesen wiederum winkt die nicht alltägliche Chance, auch in der Hochsaison viel Privatsphäre in den Strandferien geniessen zu dürfen.

Ein hübsches Restaurant in der Innenstadt von Kos. Bild: Laura Zygmunt

In Kos angekommen, schlendere ich zuerst am Hafen entlang und mache mich dann auf den Weg in die kleine Altstadt. Die Gassen sind leer, nur hie und da treffe ich auf eine Strassenkatze oder einige wenige Touristen. Ein Grossteil der Läden und Restaurants haben geöffnet, einige sind aber noch zu. Dass das Land erst seit wenigen Tagen wieder offen ist, spürt man. Erst nach und nach wird mehr Leben auf der kleinen Insel einkehren.

Auch hier sind Desinfektionsmittel und Ähnliches allgegenwärtig. Nach einem Rundgang entscheide ich mich für ein Abendessen in einem hübschen Restaurant unter einer Blumenarkade. Der Vorteil der eher leeren Stadt: Ich kann mir den besten Platz aussuchen und muss nicht lange auf das köstliche griechische Essen warten. Nach Einbruch der Dunkelheit füllt sich das Städtchen schliesslich doch noch ein bisschen mehr und Touristen sowie Einheimische bilden eine etwa gleich grosse Gruppe. In einer kleinen Bar am Meer lasse ich den Abend ausklingen, bevor ich mich wieder auf den Rückweg ins Hotel mache.

Griechenland bietet viele kulinarische Highlights. Bild: Laura Zygmunt

Morgen ziehe ich ein persönliches Fazit und statte die Leserinnen und Leser von Travelnews mit einigen Tipps aus, wie Strandferien an diesem Jahr zum maximal genussvollen Erlebnis werden.

(TN)