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Mit einem interaktiven Schreib-Projekt will Solothurn Tourismus die Stadt der Bevölkerung näher bringen. Bild: Schweiz Tourismus / Sebastien Staub

Werden Sie Teil des Solothurn-Krimis

Kreativität ist gefragt! Solothurn Tourismus erfindet mit Hilfe der Bevölkerung eine Kriminalgeschichte, die täglich weitergeführt wird. Bestimmen Sie die Story mit.

Solothurn wird feiert in diesem Jahr bereits den 2000. Geburtstag. Doch dieses Jubiläum wird zurzeit von der Corona-Krise in den Schatten gestellt. Die Tourismusregion lässt dies aber nicht einfach so auf sich sitzen und hat ein neues Projekt lanciert, um gemeinsam mit der Bevölkerung die Sorgen rund um die Pandemie zu vergessen und zusammen etwas grossartiges zu kreieren.

Solothurn Tourismus ruft dazu auf, gemeinsam einen Krimi zu schrieben. Einige Protagonisten, ein loses Drehbuch und täglich neue Fakten – das sind die Zutaten für die Geschichte, die Tag für Tag weitergeschrieben wird - von der Bevölkerung. Mal dreht sich die Geschichte um die Vergangenheit, am nächsten Tag um die Gesellschaft, ab und zu ist die verworren oder digital vernetzt - alles ist möglich. Täglich wird das Team «Solothurn schreibt (Kriminal)Geschichte» Hinweise, Personen oder historische Orte bekanntgeben – auf der Webseite, Facebook, Instagram und Twitter.

Menschen aus der Schweiz haben die Möglichkeit, ihre Inputs für den weiteren Verlauf einzusenden. Solothurn Tourismus entscheidet täglich mit einem Profi-Team, welchen Verlauf die Story nimmt. Die Geschichte dauert so lange, bis sich die Situation entspannt und der Berufsalltag zurückkehrt. Das Projekt soll nicht nur Freude bereiten, sondern auch dafür sorgen, dass die Teilnehmenden Solothurn besser kennenlernen.

Die Geschichte beginnt mit dem Verlust des «Füdlisteins» und soll von allen Schreibenden weiterentwickelt werden. Täglich werden morgens drei neue Hinweise bekanntgegeben und bis 16.00 Uhr können Textideen an info@solothurn-city.ch gemailt werden. Aus all den Einsendungen wird täglich ein neuer Abschnitt geschrieben. Die Mitschreiberinnen und -schreiber werden alle namentlich genannt.

Schon gespannt? Unter diesem Link finden Sie die Geschichte.

(NWI)