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Das 125 Meter tiefe Great Blue Hole vor der Küste von Belize ist ein beliebter Spot bei Tauchern. Bild: Finn Partners Box Europe

Vogelbeobachtungen, Maya Ruinen und eine farbige Unterwasserwelt

Belize zählt zu den kleinsten Ländern Mittelamerikas. Trotz der überschaubaren Grösse, ist der Staat nicht zu unterschätzen.

Belize liegt in Zentralamerika und erstreckt sich entlang dem karibischen Meer. Vor dem Festland befindet sich das Belize Barrier Reef, es ist das zweitgrösste Korallenriff der Welt und unter Tauchern ein beliebter Spot. Die Unterwasserwelt präsentiert sich dort in seinen schönsten Farben es gibt rund 500 Fischarten und Meerestiere zu entdecken. Ein besonderes Erlebnis ist auch ein Tauch- oder Schnorchelausflug zum 125 Meter tiefen Great Blue Hole. Das Geo Magazin hat das Land zu den schönsten Tauchrevieren der Welt gekürt.

Nicht weniger spektakulär ist das Landesinnere. Rund 70 Prozent der Fläche steht unter Naturschutz oder sind Nationalparks. Die dichten und unberührten Dschungel bieten einen Lebensraum für 618 Vogelarten. Das US-Amerikanische Forbes Magazin hat Belize deshalb zu einem der besten Reiseziele für Vogelbeobachtungen im Jahr 2020 ausgezeichnet. Alternativ kann ein Ausflug in das Cockscomb Basin Wildlife Sanctuary  - das erste Jaguar-Reservat der Welt – unternommen werden.

Die Spuren der Mayas sind auch heute noch zu sehen. Überall in den Wäldern stossen Reisende auf die Maya-Ruinen. Die bekannteste ist die Maya-Ruine Caracol mit der 46 Meter hohen Pyramide. Aber auch die Maya-Ausgrabungsstätte Lamanai, welche direkt an einer Lagune liegt, lockt jährlich viele Besucher an.

Gerade einmal 370'000 Menschen leben im zweitkleinsten Land von Zentralamerika. Im Norden grenzt Belize an Mexiko und im Westen an Guatemala. Die Landessprache ist Englisch. Anreisen kann man unter anderem über die USA oder Kanada.

(NWI)