Kufsteinerland aus einer Hand

Dass eine Tourismusregion im Alpenbogen eine Gästekarte lanciert, ist nichts Neues. Von Arosa bis Zell am See, Gästekarten haben sich etabliert. Lieber spät, dafür richtig, haben sich wohl die Tourismusverantwortlichen des Kufsteinerlandes gesagt und auf den letzten Sommer hin die Kufsteinerland-Card lanciert. Wie nun die Bilanz nach einem halben Jahr zeigt, hat die Card voll eingeschlagen. Denn am Gäste-System angeschlossen sind 70 Partner und eben weit mehr als nur Verkehrsbetriebe wie an vielen anderen Orten.

Die Karte bietet neben den Inklusivleistungen bei einigen touristischen Hauptattraktionen, wie der Festung Kufstein, dem Kaiserlift, dem Haflingergestüt Fohlenhof in Ebbs, der Tiroler Glashütte Riedel, der Nutzung der Loipen im gesamten Kufsteinerland und im Gebiet Bayrischzell sowie den Fahrten mit ausgewählten öffentlichen Verkehrsmitteln, weitere unzählige rabattierte Leistungen für die Gäste.

Vorbildlich ist dabei der grenzüberschreitende Gedanke der Karte, denn im Umkreis von 120 Kilometern zu Kufstein und den 8 Dörfern des Kufsteinerlandes, sind Partner auch in Bayern und dem Salzburgerland zu finden. Im Nationenranking der Nutzer der Karte liegen vom Start weg bis Mitte Dezember die Gäste aus Deutschland mit rund 49'000 vorne, gefolgt von rund 37'000 aus Österreich und 4300 aus der Schweiz. Beliebteste Ausflugsziele sind bislang die Festung Kufstein (11'900 Zutritte), der Kaiserlift (7900), der Fohlenhof Ebbs (1400), der Raritätenzoo (1200) sowie die Riedel Manufaktur mit rund 1100 Zutritten.

Zwar ist das Kufsteinerland mit 850'000 Logiernächten im Jahr nicht Spitzenreiter im Tirol, dafür ein sehr vielseitiges Reiseziel. Auf vier Säulen baut die Tourismusstrategie: auf Kultur, Natur, Gesundheit und Geschäftstourismus. Auch für Feinschmecker ist das Kufsteinerland eine erste Adresse, die Region wartet mit vielen Hauben, Sternen und Gabeln in den Restaurantführern auf.

Auf ins Kufsteinerland – ab Zürich übrigens im direkten Zug ohne Umsteigen in 4 Stunden und 11 Minuten zu erreichen.

Weitere Infos: www.kufstein.com