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Neben der beliebten Inka-Stadt Machu Picchu hat Peru von kulinarisch bis kulturell viel zu bieten. Im kommenden Jahr wird das Angebot weiter ausgebaut. Bild: Pedro Lastra

Viele gute Gründe nach Peru zu reisen

Das südamerikanische Land erhielt in diesem Jahr nicht nur verschiedene Auszeichnungen, sondern gibt auch jede Menge Neuigkeiten bekannt.

Hippe Stadtviertel, majestätische Gipfel, jahrhundertalte Städten und ausgezeichnetes Essen – all das gibt es in Peru zu finden. Das südamerikanische Land besticht durch sein vielseitiges Angebot. So haben die Leser des Condé Nast Traveler Magazines Peru als eines der Top-Länder weltweit gekürt. Gleich 12 Hotels in Peru rangieren auf der Liste der 30 besten Hotels in Südamerika. Auf Platz 1 landet das Aranwa Cusco Boutique Hotel in der Andenstadt, dicht gefolgt vom Aranwa Sacred Valley Hotel & Wellness im Süden auf Platz 2. Ausserdem wurde der Belmond Andean Explorer zum besten Zug der Welt gewählt.

Ebenfalls ausgezeichnet wurde Limas Hipsterviertel Barranco und vom britischen Time Out Magazin auf Platz 30 der 50 coolsten Stadtviertel 2019 gewählt. Der höchste Neueinsteiger dürfte die Carneval Bar in Lima, die es unter die 50 besten Bars der Welt geschafft hat. FlightNetwork hat Cusco, die einstige Hauptstadt des Inka-Imperiums, auf Platz 34 der 50 schönsten Städte der Welt gewählt. Die Metropole in den südlichen Anden hat sich von einem Teil der Geschichtsstunde zu einer lebendigen Weltkulturstätte gemausert, und ist immer einen Besuch wert.

Bis 2021 plant Peru die Eröffnung zwei neuer Schutzgebiete, wie im Rahmen des dritten Lateinamerikanischen und Karibischen Kongresses vom 14. bis 17. Oktober 2019 vom peruanischen Umweltminister angekündigt wurde. Das Mar Tropical de Grau Reserve umfasst 115'000 Hektar in den Küstengewässern vor Piura und Tumbes im Norden des Landes. Im Ökosystem findet die grösste Reproduktion von Meereslebewesen in ganz Peru statt. Das zweite Projekt liegt südlich von Lima in Nasca, dort wo auch die mysteriösen Nazca-Linien liegen. Circa 122 Kilometer entfernt befindet sich das Dorsal de Nazca Reservat, wo die Tektonischen Platten aufeinander zudriften und das Andengebirge entstehen liessen. Mit 5,3 Millionen Hektar wäre es das grösste Naturschutzgebiet Perus. Der Meeresboden erreicht hier eine Tiefe von 2000 Metern erreicht und weist eine immense Vielfalt an Meeresbewohnern auf.

Spannendes aus dem Hause Mountainlodges of Peru

Auf dem neuen Black Diamond Trek legen die Reisenden innert zehn Tagen 120 Kilometer zurück und beenden die Wanderung bei den archäologischen Stätten Machu Picchu. Übernachtet wird in Lodges und luxuriösen Campingdörfern. Während der Frühlings- oder Herbst-Tag-und-Nachtgleiche finden zudem spannende siebentägige Archäo-Astronomie Reisen durch heilige Stätten in Cusco anhand ihrer Ausrichtung auf die Sternenbilder. Zudem besuchen die Teilnehmer einzigartige archäologische Stätten und Vorträge von Experten, um die Archäoastronomie als Grundlage für die Geschichte, Mythologie, Symbologie und die Architektur mysteriöser Zivilisationen zu vermitteln.

Im Januar 2020 startet der Bau eines Forschungs- und Informationszentrum in Machu Picchu, in dem spannende Informationen über das Inka-Dorf vermittelt werden. Um Machu Picchu als nachhaltiges Wunder der Natur zu positionieren, wurde dort eine Wiederaufforstungskampagne mit dem Namen «Eine Million Bäume für Machu Picchu» ins Leben gerufen. Die Idee dahinter ist, dass jeder Besucher für einen neuen Baum zahlt, um so die von Waldbränden zerstörte Flora wieder herzustellen.

(NWI)