Destinationen

In Sri Lanke könnte es zu weiteren Terroranschlägen kommen, warnen das Foreign Office in Grossbritannien und das Auwärtige Amt Deutschlands. Bild: TN

Deutschland und Grossbritannien warnen vor Reisen nach Sri Lanka

Die beiden Länder warnen vor nicht notwendigen Reisen nach Colombo. Es bestehe eine Gefahr weiterer Terrorattacken.

Am Donnerstagabend hat das britische Foreign Office Sri Lanka auf die Liste der No-Go-Destinationen gesetzt und spricht davon, dass weitere terroristische Attacken wahrscheinlich sein können, inklusive die von Touristen besuchten Orte. Derzeit befinden sich 8000 britische Touristen in Sri Lanka. Diese sollen sich vorsichtig verhalten und Behörden-Anweisungen Folge leisten, etwa sich abends nicht mehr auf der Strasse aufhalten.

Heute Morgen hat nun auch das deutsche Auswärtige Amt eine Vorstufe zur Reisewarnung ausgesprochen. Die Bundesregierung rät von nicht notwendigen Reisen nach Colombo ab. Es bestehe die Gefahr weiterer Terrorattacken.  

Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) hat die Reisehinweise noch nicht verschärft. Schreibt aber auch: Lassen Sie grösste Vorsicht walten und befolgen Sie die Anweisungen der lokalen Behörden.

Von den schweren Anschlägen am 21. April waren je eine Kirche in Colombo, Negombo und Batticaloa betroffen. Zudem explodierten in den Hotels Shangri La, Cinnamon Grand und Kingsbury Bomben. 253 Menschen starben.

(TN)