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Usbekistan ist reich an verzierten Moscheen und historischen Gebäuden. Bild: Gebeco Länder erleben

Usbekistan führt Visumfreiheit ein

Der neue Präsident Usbekistans vereinfacht die Visa-Regeln und will so Touristen anlocken. Seit dem Januar 2019 können sich auch Schweizer bis zu 30 Tagen visumfrei in Usbekistan aufhalten.

Seit diesem Monat (Januar 2019) ist die Einreise nach Usbekistan für Staatsbürger aus der Schweiz, Deutschland und Österreich visumfrei. Diese Visumfreiheit gilt für einen Aufenthalt bis zu 30 Tagen.

Nachdem der Staatsgründer Usbekistans vor zwei Jahren starb, sorgt sein Nachfolger für Aufbruchstimmung. Der neue Präsident will das zentralasiatische Land nun aus der Selbstisolation befreien und vereinfacht die Visa-Regeln, um Touristen anzulocken. Seit ein paar Jahren boomt der Tourismus in Usbekistan und mit den neuen Visabestimmungen dürfte die Besucherzahl weiterhin steigen. Für die Usbeken bedeutet dies mehr Arbeit und Einkommen.

Auch Reiseveranstalter wie der Deutsche Erlebnis- und Studienreise-Spezialist Gebeco freuen sich über diese Entwicklung. «Die Visumfreiheit bedeutet eine große Erleichterung für uns und unsere Kunden», sagt Ury Steinweg, CEO von Gebeco. Reisen nach Usbekistan können nun wesentlich flexibler und kurzfristiger geplant werden. «Usbekistan hat den Tourismus als einen wichtigen Wachstumsfaktor für die Wirtschaft definiert», erklärt Steinweg. Gebeco hat auf die positive Entwicklung des Tourismus in Usbekistan reagiert und das Reiseangebot ausgeweitet. Der Reiseveranstalter nutzt ab April 2019 auch die neuen Nonstop-Flugverbindung ab Frankfurt. Von der Schweiz aus gibt es bisher keine Direktflüge nach Usbekistan.

Das zentralasiatische Land Usbekistan hat historisch und kulturell viel zu bieten. Das Erbe der alten Seidenstraße, die Erinnerungen an die Zeit der Händler und Karawansereien ist allgegenwärtig. Die Reisenden erwartet herzliche Gastfreundschaft, reich verzierte Gebäude und imposante Landschaften.

(NAB)