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Sponsored Singapur–Fotokampagne: Passion made possible

3 Tage, 3 Leute, 10 Locations. Machbar? Klar! Mit etwas Disziplin, viel Humor und Leidenschaft!

Freitag

Ankunft Changi Airport 16.55 Uhr. Wir checken ein. Swissôtel The Stamford. Was kann man sagen? Einmalig die Location, phantastisch der Ausblick. Wir erspüren den Takt der Stadt. Es ist schön warm, tropisch und doch immer wieder heruntergekühlt. Je teurer die Location, desto mehr bläst die Klimaanlage. Asiaten schwitzen nicht gern.

Panorama-Bar 1-Altitude, immer wieder schön, der Ausblick, das Wummern der Stadt. Wir kommen ins Gespräch, die Einheimischen sind offen und neugierig. Eigentlich wollten wir früh ins Bett. Doch die Bar Rouge zieht uns von der Lobby aus in ihren Bann. Die Damen mit clownesk geschminkten Gesichtern, das Motto der First Anniversary Party heisst «Circus»! Also nichts wie hin. Was für eine Party mit wahnsinnigem Blick auf die Lichter der Stadt, die Tanzfläche bebt, die Stimmung ist toll! Wir trinken Bier uns lassen uns mitziehen, schauen den Gauklern, Schlangenmenschen und Ausserirdischen bei der Performance zu und tauchen ein in die magische Welt des Singapur-Zirkus. Doch schliesslich sind wir nicht zum Spass da, die innere Uhr ruft, und der Gedanke an das Oversize-Bett ist nicht so schlecht. Wie praktisch, im gleichen Gebäude zu wohnen, wo man feiert und nur eine kurze Liftfahrt vom Bett entfernt zu sein. Kein Taxi organisieren zu müssen und die Highheels schon im Lift unbemerkt ausziehen zu können.

Samstag

Wegen Regen wird das Stand-up-paddle-Shooting vertagt, anstelle: ION@Orchard Road. Die auffällige, mit kleinen Spiegeln bedeckte Shoppingmall mit eindrücklicher Fassade ist auf jeden Fall die ideale Kulisse. Die meisten Läden haben noch zu, der rutschige Boden bringt gleich mal die Tourasia-Frau zu Fall, Louis Vuitton möchte keine gratis Taschen rausgeben. Dafür sind Prada und Gucci gutgesinnt und freuen sich über Gratiswerbung. Das erste Shooting läuft gut, wir können sogar noch einige neugierige Japanerinnen & Filippinas als «zufällige Passantinnen» zum Mitmachen gewinnen.

Weiter geht’s zum Kontrastprogramm ins grüne Singapur. Wir treffen Subaraj Rajathurai im Springleaf Roti Prata, einem indischen Restaurant in der Nähe des MacRitchie Reservats. Subaraj ist seit Jahrzehnten ein international bekannter Nature und Wildlife Consultant, eine lokale Prominenz, dank ihm stehen viele Inseln, Feuchtgebiete und Regenwälder unter Naturschutz, sogar die Krokodile sind dank ihm zurückgekehrt. Zu sechst quetschen wir uns ins Auto seiner Frau, die uns zu einem Schleichweg fährt, der nur den Parkwächtern oder eben Subaraj vorenthalten ist. Von hier ist es nicht weit zur Hängebrücke, die unsere nächste Photolocation ist. Unglaublich dieser Regenwald, kaum zu glauben, dass wir unweit von so viel Zivilisation sind!

Richtig spannend wird’s im Sungei Buloh Wetlands, einem Feuchtgebiet mit unglaublich reicher Biodiversität und weitläufigem Mangrovenwald, einen Steinwurf von Malaysia entfernt. Innerhalb von zwei Stunden sehen wir zwei Riesenechsen, Krokodile, Affen, exotische Vögel und zum ersten Mal Schlammspringer, lustige kleine froschähnliche Wesen mit grossen Augen, Vorderbeinen und Fischhinterteil. Subaraj erzählt uns interessante und witzige Anekdoten über seltene Vögel, Eulenkot, fliegende Schlangen, zeltbauende Spinnen und vom Selbstmordbaum. Wir könnten ihm stundenlang zuhören, er hat ein unglaublich grosses Wissen über Flora und Fauna und ein grosses Talent dies angenehm und humorvoll zu teilen.

Doch das nächste Fotoshooting ruft! Nach einem angenehmen Abendessen im Hawker Center «Satay by the Bay» in der Marina Bay shooten wir die Bar Rouge in unserem Hotel. Diesmal im VIP-Bereich, Badewanne inklusive! (siehe Video)

Sonntag

Ein Stand-up-Paddling-Shooting, das es in sich hat und auf den Nachmittag verschoben werden muss. Chinatowns Flohmarkt im Fook Hai Gebäude und die Foodstreet sind unsere nächsten Stationen, wo wir auch gleich den leckeren Chinafood der Fotoausstattung verspeisen. Am Nachmittag ist Beachtime, eine Stunde chillen bis das Boot kommt. Ungefähr unsere einzige Freizeit. Mit einem Schnellboot jetten wir hinter die Marina Bay, lassen Claudia mit dem Stand up Paddle aufs offene Meer hinaus und shooten, paddeln, fahren gegen Wind und Wellen und einen hässlichen Pfosten, der sich ständig ins Bild drängt. Der Kapitän ist nicht sonderlich talentiert, wir müssen ihm Anweisungen geben nicht in Claudia reinzufahren, sondern nahe ran. Das SUP-Shooting wird kein Super-Shooting.

Doch keine Zeit für Enttäuschungen, schon geht’s weiter ins preisgekrönte Michelin-Restaurant Corner House im botanischen Garten, wo Jason Tan «Gastro-Botanica» auf die Teller zaubert. Ein Fest für alle Sinne, 7 Gänge lang werden wir mit Kunstwerken überrascht, die Augen und Gaumen glücklich machen. Wir sind neugierig und treffen Jason in seiner Küche, wo er Claudia sofort einspannt, um gemeinsam den Menüs den letzten Schliff zu verpassen und vorsichtig essbare Blümchen und Blättchen darauf zu drapieren (siehe Video).

Montag

Den letzten Tag verbringen wir in Kampong Glam, dem fussgängerfreundlichen, malaiischen Viertel mit der eindrücklichen Moschee, vielen kleinen Cafés und tollen Boutiquen von einheimischen Künstlern und Designern. Die Haji-Lane, ein Gässchen mit bunt bemalten Häusern ist auf jeden Fall einen Besuch wert! Die Trishaw-Uncles, so nennt man die Rikschas und ihre Fahrer hier, fahren uns mit viel Verve und lauten Beats ins Little India, das indische Viertel. Eine Fahrt, die wir lange nicht vergessen werden (siehe Video)! In Little India machen wir Stopp in einem Sari-Laden, der gefüllt ist mit schönsten bunten Sari-Stoffen. Claudia darf einen Hochzeits-Sari anprobieren, SGD 300 (ca. CHF 200) Wert hat so ein mit Goldfäden durchzogener Stoff.

Bald ist es Zeit in den Flieger zu steigen, aber nicht bevor wir dem neu eröffneten SKAI-Restaurant im 70.Stock des Swissôtel The Stamford einen Besuch abgestattet haben. Leider reicht es nicht zum Essen, aber freundlicherweise dürfen wir den walisischen Küchenchef, Paul Hallett, kennen lernen. Das stilvoll und modern eingerichtete Grill-Restaurant bietet einen fantastischen Blick auf die Stadt.

Weitere Eindrücke gibt es im unten angefügten Making-of-Video:



Weitere Bilder unserer Kampagne findet ihr auf Trams und Rikschas in Zürich, an der Fespo, unseren Newslettern und unserer Facebook- und Instagram-Seite. Follow us! Neue Singapur-Schaufenster werden in Kürze (Ende Oktober) kostenlos für einen Zyklus von 3 Wochen bei uns bestellbar sein (Infos bei katalin.szabo@tourasia.ch)

(Dieser Text entstand in Zusammenarbeit mit Tourasia)

(TN)