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Hapag-Lloyd Cruises ankerte im Zürcher Widder Hotel – Geschäftsleiter Karl F. Pojer stellte die Neubauten Hanseatic Nature und Hanseatic Inspiration vor. Bild: TN

In der Ocean Academy und im Hanse Atrium durch die Arktis

Hapag-Lloyd Cruises hat die beiden spektakulären Expeditionsschiffe Hanseatic Nature und Hanseatic Inspiration, die über ein Wissenszentrum an Bord verfügen, vorgestellt. Der Buchungsstart erfolgt am 23. Januar 2018 für erste Reisen ab April 2019.

Für Expeditionen in Polargebiete, aber auch in den Amazonas und die Great Lakes in Nordamerika, steht ab April 2019 die Hanseatic Nature bereit, vornehmlich für deutschsprachige Gäste. Im Oktober 2019 folgt die Hanseatic Inspiration, die auf deutsch- und englischsprachige Gäste ausgelegt ist. Karl F. Pojer, der Geschäftsleiter von Hapag-Lloyd Cruises hat am Mittwoch zusammen mit seinem Team im Zücher Widder Hotel die beiden spektakulären Neubauten an einer Pressekonferenz vorgestellt.

Eingangs unterstrich er die Bedeutung des Schweizer Marktes. «Zehn Prozent der Gäste auf unseren Schiffen stammen aus der Schweiz. Und unsere Schweizer Gäste sind sehr naturverbunden und gebildet», hielt der Österreicher in Diensten der TUI Group fest. Bei den eingegangen Optionen, die in den nächsten vier Wochen in fixe Buchungen umgewandelt werden können, liege der Anteil aus der Schweiz sogar bei 11,6 Prozent.

Teilbare multifunktionale Lounge

Fans von Expeditionen in abgelegene Weltgebiete können sich jetzt schon auf zwei vielseitig ausgerüstete, hochmoderne Schiffe freuen. Bemerkenswert sind die beiden Wissenszentren, mit denen die Nature und Inspiration aufwarten werden. Im Hanse Atrium, einer teilbaren multifunktionalen Lounge mit modernster Präsentationstechnik, finden täglich Expertenvorträge statt. Abends verwandelt sich das Hanse Atrium in eine stimmungsvolle Bar.

In der Ocean Academy können die Gäste die Naturwunder, denen sie bei Landgängen und Zodiacfahrten begegnen, bei eigenen Studien und Forschungen individuell vertiefen. Die Ocean Academy verfügt über eine grosse interaktive Medienwand mit weiteren Informationen zu verschiedenen Expeditionsthemen sowie ein interaktives Poster, welches ausgewählte wissenschaftliche Zusammenhänge verständlich visuell darstellt. Ausserdem stehen den Gästen Lese-Sessel mit schwenkbaren Touchscreens zur Verfügung, an denen sie die Inhalte der Medienwand individuell weiter vertiefen können.

Comeback auf den Great Lakes

Die Reisen in die Arktis erfolgen im europäischen Sommer, die Expeditionen in die Antarktis im europäischen Winter. Dazwischen werden die Hanseatic Nature und die Hanseatic Inspiration auch den Amazonas, die chilenischen Fjorde, die Azoren sowie die Kapverden intensiv besuchen. Nach vielen Jahren kehrt der Hamburger Kreuzfahrtveranstalter mit der Inspiration auch wieder in die Great Lakes auf dem nordamerikanischen Kontinent zurück.

Die Reiselängen variieren zwischen 4-tägigen Kurzreisen zu den friesischen Inseln bis hin zu 23-tägigen Antarktisexpeditionen. Die Jungfernfahrten der beiden Schiffe finden in Europa statt: Die 13-tägige Jungfernreise der Hanseatic Nature führt im April 2019 von Hamburg nach Lissabon. Von Antwerpen nach Teneriffa erfolgt die erste Fahrt der Inspiration im Oktober 2019.

Pool mit ausfahrbarem Dach

Platz bieten die Neubauten für je 230 Passagiere, auf den Antarktisreisen werden 199 Gäste mitgeführt. Ausfahrbare gläserne Balkone auf dem Sonnendeck geben dem Gast auf beiden Schiffen das Gefühl direkt über dem Wasser zu schweben.

Das Ocean Spa lockt mit Finnischer Sauna, Dampfsauna, Ruhebereich, Friseur, Beauty-Angeboten und Massagen lässt sich auch in Extremgebieten entspannen. Für Sportler steht ein grosser Fitnessbereich zur Verfügung – jeweils mit Blick in die Natur. Ebenso zu finden: ein Poolbereich mit Gegenstromanlage, der dank eines flexiblen Zeltdachs wetterunabhängig genutzt werden kann.

Und gastronomische Vielfalt versprechen die Spezialitätenrestaurants mit je 44 Plätzen. Auf der Hanseatic Nature werden Spezialitäten der nordamerikanischen Kücheangeboten, während die Inspiration auf feine japanische Kreationen und Perus moderne Trendküche spezialisiert ist. Darüber hinaus verfügen die Expeditionsschiffe jeweils über zwei weitere Restaurants.

(GWA)