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Die neuen Schiffe bauen auf der Erfolgsstory der Norwegian Breakaway (Bild) auf. Bild: Norwegian Cruise Line

Norwegian Cruise Line gibt vier weitere Schiffe in Auftrag

Wachstum ohne Ende: Der Kreuzfahrt-Gigant hat bei Fincantieri neue Schiffe bestellt - mit Option auf noch zwei weitere.

Der Platz wird immer enger auf den Weltmeeren: Offenbar ist die Decke noch längst nicht erreicht, wenn es um in Auftrag gegebene neue Kreuzfahrtschiffe geht. Heute hat die Norwegian Cruise Line Holdings Ltd. bekanntgegeben, dass sie mit dem italienischen Schiffsbauer Fincantieri eine Vereinbarung über den Bau von vier weiteren Schiffen der nächsten Schiffsgeneration getroffen hat. Die Schiffe werden für die Norwegian Cruise Line im Einsatz stehen und sollen in den Jahren 2022, 2023, 2024 und 2025 ausgeliefert werden. Darüber hinaus wurde eine Option auf zwei weitere Schiffe mit Auslieferung in den Jahren 2026 und 2027 vereinbart. Der Vertragspreis für jedes der vier Schiffe beträgt etwa 800 Millionen Euro. 

Die vier Schiffe mit jeweils 140'000 Bruttoregistertonnen sind für 3300 Gäste ausgelegt. Die neue Schiffsklasse baut auf dem Angebot der Schiffe der Breakaway Plus-Klasse auf und soll über eine Vielzahl innovativer Designelemente verfügen. Ein Schwerpunkt wurde dabei auf Energieeffizienz gelegt, etwa beim Kraftstoffverbrauch, was auch die Umweltbelastung reduziert. 

Sieben Schiffe der Breakaway Plus Klasse im Auftrag

Darüber hinaus hat Norwegian Cruise Line die Meyer Werft mit dem Bau von drei weiteren Schiffen der Breakaway Plus-Klasse beauftragt: die Norwegian Joy wird im Frühjahr 2017 ausgeliefert und Kreuzfahrten für den asiatischen Markt anbieten, die Norwegian Bliss wird nach ihrer Premiere im Frühjahr 2018 in Alaska kreuzen und ein weiteres Schwesterschiff wird im Herbst 2019 ausgeliefert werden. Im Sommer 2017 kreuzen erstmals fünf der modernen Schiffe der Reederei in europäischen Gewässern.

(TN)