Cruise

Das Ende von Fathom Cruises

Die Carnival-Tochter stellt per 2017 den Betrieb ein.

Das war ein kurzes Gastspiel: Das Kreuzfahrtunternehmen Fathom Cruises stellt nach nur zwei Jahren den Betrieb per Sommer 2017 ein.

Das Unternehmen machte dieses Jahr Schlagzeilen, da es als erstes Kreuzfahrten von Miami nach Kuba anbieten konnte. Aber auch die Dominikanische Republik steht auf dem Fahrplan. Das Ziel von Fathom Cruises ist es, Reisen mit sozialen Interaktionen anzubieten und Menschen und Kulturen zusammenzubringen. Gemäss Carnival habe sich das Konzept bewährt und man wolle es auf Ausflüge aller anderen Marken ausweiten. Diese Aufgabe soll Fathom weiterhin übernehmen.

Ihr einziges Schiff, die für 704 Passagiere konzipierte Adonia, gibt Fathom aber nächsten Sommer an die britische P&O Cruises zurück. Carnival indessen möchte die Kreuzfahrten nach Kuba aufrechterhalten – mit welchem Schiff diese in Zukunft durchgeführt werden sollen, ist derzeit noch unklar.

(TN)