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Die Crew der L'Austral rettete die Passagiere in letzter Minute.

Touristen vor Grönland von sinkendem Boot gerettet

In der Arktis konnten 26 Menschen in letzter Minute von einem sinkenden Ausflugsboot gerettet werden.

23 Passagiere des luxuriösen Kreuzfahrtschiffes L’Austral sind vor der Küste Grönlands knapp dem Tod entkommen. Die Gäste der französischen Luxusreederei Ponant waren mit einem Ausflugsboot in einem Fjord unterwegs, als dieses aus noch unbekannten Gründen Leck schlug und sich schnell mit Wasser zu füllen begann.

Wie auf dem Reiseportal „travel4news.at“ zu lesen ist, befand sich die L’Austral glücklicherweise nur rund 100 Meter vom Unglücksort entfernt. Nachdem der Notruf eingegangen war, entsandte der Kapitän der L’Austral umgehend seine Crew mit Zodiacs zum sinkenden Ausflugsboot. Auch mehrere Fischerboote, die zufälligerweise vor Ort waren, eilten zu Hilfe.

Mit vereinten Kräften gelang es schliesslich, die 23 Passagiere und die drei Besatzungsmitglieder unverletzt in Sicherheit zu bringen. Wie es zum Unglück kam, ist noch unklar. Die Behörden haben Ermittlungen eingeleitet.

Die Reederei Ponant ist auf Polarexpeditionen spezialisiert und hat erst kürzlich vier neue Expeditionsschiffe in Auftrag gegeben.

(TN)