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Mit der Seabourn Venture werden Expeditionsreisen erst recht zum Luxus-Erlebnis. Bild: © Seabourn

De Luxe Die Seabourn Venture ist bereit für luxuriöse Expeditionen

Die Reederei Seabourn hat in Genua ihr neustes Schiff - das erste Expeditionsschiff der Flotte - in Empfang genommen. Darauf wird All-Inclusive-Expeditions-Luxus geboten.

Die Luxuskreuzfahrt-Reederei Seabourn hat ihr erstes Expeditionsschiff, die «Seabourn Venture», kürzlich im Rahmen einer offiziellen Übergabezeremonie in  der italienischen Hafenstadt Genua in Empfang genommen. Dieses ist das erste eigens für diesen Zweck gebaute Luxus-Expeditionsschiff von Seabourn. Gebaut wurde es in der Mariotti-Weft, für das Design war Adam Tihany zuständig. Laut der Reederei werde die Seabourn Venture «die Messlatte für Luxus-Expeditionsreisen höher legen.»

Eigentlich sollte das Schiff schon 2021 in Dienst gestellt werden, doch die Corona-Pandemie brachte «unerwartete Herausforderungen» mit sich, welche jedoch nun gemeistert wurden. Das Resultat kann sich sehen lassen: Die Seabourn Venture ist eine Schönheit und mit Eisklasse PC6 für Polarrouten zugelassen. Das Schiff verfügt über lediglich 132 Oceanfront Veranda-Suiten sowie eine Vielzahl moderner Geräte und Technologien für den globalen Einsatz in allen Klimazonen. Die Ausstattung ermöglicht es Seabourn, eine breite Palette an Expeditionsaktivitäten anzubieten, die von einem 26-köpfigen Expertenteam aus Wissenschaftlern und Naturforschern geleitet werden. Dazu gehören kostenlose Aktivitäten wie Zodiak-Ausfahrten, geführte Wanderungen und Naturspaziergänge, Tauchen und Schnorcheln. Darüber hinaus können direkt vom Schiff aus Kajaktouren unternommen werden, und an ausgewählten Zielen kommen zwei speziell angefertigte U-Boote für unvergessliche Unterwasser Abenteuer zum Einsatz.

Seabourn-Liebhaber können also auch beim Expeditionsschiff auf die bewährten Vorteile zählen, also vergleichsweise kleine Schiffe mit intimer Atmosphäre, welche zudem einzigartige Routen zu Häfen erlauben, in welchen grössere Schiffe nicht anlegen können, ebenso persönlicher Service, geräumige Kabinen (die meisten davon mit Veranda) und hochwertige Restaurants. Dazu wird All-Inclusive gekreuzt, d.h. die Verpflegungen in den Bars und Restaurants sind allesamt inbegriffen, ebenso das Trinkgeld.

(JCR)