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Kaiserpinguine gibt es nur in der Antarktis - eine grosse Kolonie davon aus Snow Hill Island, wohin Quark demnächst zurückkehrt. Bild: AdobeStock

De Luxe Endlich zurück zu den Kaiserpinguinen

Quark Expeditions wird im Herbst 2023 wieder Reisen zur Kaiserpinguin-Kolonie auf Snow Hill Island in der Antarktis durchführen - ein absolut einzigartiges Erlebnis.

Quark Expeditions, einer der bekanntesten Anbieter für luxuriöse Polarabenteuer, hat eine mit Spannung erwartete Rückkehr zur selten besuchten Kaiserpinguin-Kolonie auf Snow Hill Island im Weddellmeer der Antarktis angekündigt. Die 14-tägige «Emperor Penguin Quest: Expedition to Snow Hill» zur Insel im Nordwesten der Antarktis, relativ unweit der Spitze Südamerikas, wird im November 2023 zwei Abfahrten haben.

«Die legendäre Kaiserpinguin-Kolonie auf Snow Hill Island hat einen besonderen Platz in unseren Herzen und in der Geschichte von Quark Expeditions», sagt hier Andrew White (President, Quark Expeditions), «im Jahr 2004 schrieb Quark Expeditions Polargeschichte, als wir zum ersten Mal die abgelegene Kaiserpinguin-Kolonie auf Snow Hill besuchten. Angetrieben von echtem Expeditionsgeist - und geleitet von jahrelanger Polarexpertise - segelte unser Team an Massen von dichtem Eis und dicken, tafelförmigen Eisbergen im Weddellmeer vorbei, um die legendäre Brutkolonie zu erleben, in der heute 8000 Kaiserpinguinpaare brüten. Heute ist dies eine der exklusivsten Tierbeobachtungen der Welt. Unsere Gäste werden den Nervenkitzel der Suche erleben können, wenn wir auf der brandneuen Ultramarine mit ihren zwei Airbus H145-Hubschraubern den ersten Versuch unternehmen, die Kaiserpinguine in Snow Hill zu besuchen. Tausende von Pinguinen dabei zu beobachten, wie sie über das Eis ins Meer gleiten - welches Abenteuer in der Wildnis kann da mithalten?»

Das ultimative Ziel der «Emperor Penguin Quest» ist es also, die Gäste zur Pinguinkolonie selbst zu bringen. Mit dem Helikopter wird in der Nähe gelandet und dann zu Fuss über das dicke Meereis gegangen, um bis auf wenige Meter an die Pinguine heranzukommen, was natürlich nur bei vernünftigem Wetter machbar ist. Quark Expeditions hat jedoch jeden Tag der Reise so gestaltet, dass er abenteuerlich und lehrreich ist und den Gästen ermöglicht, den Expeditionsgeist zu erleben, welcher Polarforscher vor mehr als einem Jahrhundert angetrieben hat. Auf der Insel, zu welcher der Zugang streng reglementiert ist, sind auch Reste des Lagers des schwedischen Polarforschers Otto Nordenskjöld von 1902/1903 zu sehen, eine geschützte historische Stätte. Im Übrigen haben Gäste auf der Ultramarine auch die Möglichkeit, mit Zodiacs zwischen den Eisbergen zu kreuzen, mit dem Kajak zu paddeln, mit Wissenschaftlern auf treibenden Eisschollen zusammenzuarbeiten, oder mit spezialisierten Eisnautikern und Meteorologen zusammenzuarbeiten, um wichtige Wetter- und Eisvorhersagen sowie Schiffsoperationen aus nächster Nähe zu beobachten.

Ein weiterer wichtiger Bestandteil der Reise ist das tägliche Bildungsprogramm, das speziell für diese Reise zusammengestellt wurde. Das Polarexpertenteam von Quark Expeditions, zu dem Pinguinforscher, Ornithologen, Biologen und Polarhistoriker gehören, wird verschiedene Aspekte der Kaiserpinguine und ihres Verhaltens, Eisformationen wie die tafelförmigen Eisberge, die vom Schiffsdeck aus zu sehen sein werden, und die Erfahrungen der Polarforscher, die vor über einem Jahrhundert das Weddellmeer bezwangen, vorstellen. Die Gäste können auch einen Sprung ins kalte Wasser wagen, Stand-up-Paddleboarding ausprobieren oder sich dank der hervorragenden Einrichtungen an Bord der Ultramarine, wie Spa, Sauna und Fitnessraum, verwöhnen lassen. Um die Reise noch intimer zu gestalten wird übrigens die Gästekapazität auf 150 reduziert und die Anzahl der Expeditionsmitarbeiter erhöht, so dass ein Expeditionsmitarbeiter auf vier Gäste kommt.

(JCR)