Cruise

Auf der ersten Kreuzfahrt der Costa Toscana, hier beim Start am Samstag in Savona, werden Marseille, Barcelona, Valencia, Palermo und Civitavecchia angesteuert. Bilder: Costa

Die Costa Toscana sticht in See

Das neue LNG-Schiff Costa Toscana startete am Samstag von Savona aus seine allererste Kreuzfahrt – mit viel Italianità an Bord.

Das neueste Schiff von Costa Kreuzfahrten, die Costa Toscana, stach am Samstag, den 5. März, von Savona aus zu ihrer Jungfernfahrt in See. Mario Zanetti, Präsident von Costa Crociere, sagte anlässlich der zur Jungfernfahrt: «Die Abreise der Costa Toscana stellt einen neuen Schritt auf dem Weg dar, unsere Flotte in diesem Sommer wieder voll auszulasten. Unser Neustart wird ein System stärken, das vor der Pandemie einen jährlichen wirtschaftlichen Einfluss von 12,6 Mia. Euro in Europa hatte, davon 3,5 Mia. allein in Italien, mit über 63‘000 Arbeitsplätzen. Wir verzeichnen eine steigende Nachfrage nach unseren Kreuzfahrten. Ich bin davon überzeugt, dass die Kreuzfahrten bald wieder normal verlaufen werden, mit neuen Protokollen, die es unseren Gästen ermöglichen, die Erlebnisse an Bord und an Land in vollen Zügen zu geniessen, zum Beispiel mit der Wiedereinführung von individuellen Ausflügen für die Gäste.»

Die Costa Toscana markiert den Neustart der Flotte von Costa Kreuzfahrten nach der pandemie-bedingten Pause. Nach der Costa Toscana werden sieben weitere Schiffe wieder in Betrieb genommen, bis in diesem Sommer die gesamte Flotte von zwölf Schiffen wieder einsatzbereit sein wird. Vom Frühjahr 2022 bis zum Winter 2022/23 stehen insgesamt mehr als 1800 Kreuzfahrten mit Reisedauer von drei bis 127 Tagen auf dem Programm von Costa. Die Schiffe des Unternehmens werden 179 Destinationen auf der ganzen Welt ansteuern.

Sie werden ein neu gestaltetes Ausflugsangebot haben, das rund 1800 verschiedene Touren vorsieht,. Das gastronomische Angebot wird ebenso reichhaltig sein: Insgesamt werden die Costa Schiffe 112 Restaurants und Essensbereiche in der gesamten Flotte anbieten, mit Neuheiten wie zum Beispiel den Gerichten der drei Küchenchefs Bruno Barbieri, Hélène Darroze und Ángel León, welche die Geschmäcker der in den Routen enthaltenen Reiseziele interpretieren.

Nachhaltiges Reisen mit Costa

Dank der Verwendung von LNG ist es gemäss der Reederei möglich, den Ausstoss von Schwefeloxiden (Null-Emissionen) und Feinstaub (95-100%ige Reduktion) der Costa Toscana fast vollständig zu eliminieren und gleichzeitig die Stickoxid- (direkte Reduktion um 85%) und CO2-Emissionen (bis zu 20%) deutlich zu senken. Das Schiff verfüge ausserdem über eine Reihe modernster technologischer Innovationen, welche die Umweltbelastung weiter verringern.

«Ich freue mich sehr, dass wir heute das Auslaufen unserer Costa Toscana feiern, dem zweiten Schiff der Costa-Flotte, das mit Flüssigerdgas (LNG) angetrieben wird. Ich bin mir sicher, dass unsere Gäste aus der Schweiz dieses neue technologische Juwel sehr zu schätzen wissen werden: eine echte reisende Smart City mit vielen nachhaltigen Lösungen und Kreislaufwirtschaftskonzepten», schwärmt Ulrike Soukop, General Manager Austria & Switzerland von Costa Kreuzfahrten.

Die Möbel, die Beleuchtung, die Stoffe und die Accessoires sind alle «Made in Italy», hergestellt von 15 Partnern. Das Angebot an Bord fügt sich in diesen Kontext ein: vom Solemio Spa bis zu den Unterhaltungsbereichen, von den Themenbars in Zusammenarbeit mit grossen italienischen und internationalen Marken bis zu den 21 Restaurants und Bereichen, die dem kulinarischen Erlebnis gewidmet sind.

Auf der ersten Kreuzfahrt der Costa Toscana, die am 5. März 2022 von Savona aus gestartet ist, werden Marseille, Barcelona, Valencia, Palermo und Civitavecchia/Rom besucht. Nach seinem Debüt wird das neue Flaggschiff bis Ende November im westlichen Mittelmeer positioniert bleiben. Während der Sommersaison wird es Savona, Civitavecchia/Rom, Neapel, Ibiza, Valencia und Marseille anlaufen, während in der Herbstsaison Palma de Mallorca den Platz von Ibiza einnehmen wird.

(TN)