Cruise

Im letzten «normalen» Geschäftsjahr 2019 steuerte die Princess-Flotte auf über 170 unterschiedlichen Routen 380 Häfen auf sieben Kontinenten an. Bilder: Princess Cruises

Der Restart von Princess Cruises mit einer smarten Flotte

Princess Cruises bietet jetzt auf allen 14 Schiffen die MedallionClass. Der Restart erfolgt mit ausgewählten Routen, stark reduzierten Kapazitäten und ausgeklügelten Hygienemassnahmen.

Nach einer gefühlten Ewigkeit kommt in diesen Tagen endlich wieder Bewegung in den internationalen Kreuzfahrtenmarkt. Mehrere Reedereien starten zu ersten Seereisen: auf ausgewählten Routen, mit stark reduzierten Kapazitäten und ausgeklügelten Hygienemassnahmen. Die Branche hat ihre Hausaufgaben gemacht und hofft, mittelfristig wieder an die Zahlen der Vor-Corona-Zeit anknüpfen zu können.

Das gilt selbstredend auch für Princess Cruises, wenngleich die First-Class-Marke des Carnival-Konzerns nicht zu den Ersten gehört, die mit dem Abflauen der Pandemie die Anker lichten. Ende August soll es wieder losgehen, zunächst mit Zielen wie Kanada, Neuengland und Mexiko. Weitere Destinationen werden sukzessive folgen. Im letzten «normalen» Geschäftsjahr 2019 steuerte die Princess-Flotte auf über 170 unterschiedlichen Routen 380 Häfen auf sieben Kontinenten an und zählte dabei rund zwei Millionen Passagiere.

Mittlerweile sind alle 14 Schiffe mit der «smarten» Technik ausgestattet und bieten ihren Passagieren ein Höchstmass an interaktiven Services.

Die inzwischen über ein Jahr andauernde Zwangspause hat das Unternehmen aber nicht nur darauf verwendet, wirksame Hygiene-Protokolle zu implementieren und so den Restart bestens vorzubereiten. Die Flotte wurde zudem weiter modernisiert, insbesondere mit Blick auf die MedallionClass. Mittlerweile sind alle 14 Schiffe mit der «smarten» Technik ausgestattet und bieten ihren Passagieren ein Höchstmass an interaktiven Services sowie den unkomplizierten Zugriff auf zahlreiche personalisierte Dienstleistungen sowohl vor Antritt der Reise wie auch an Bord.

Das gilt auch für die sich im Bau befindende Discovery Princess, dem letzten Schiff der beliebten Royal Class. Ihr folgen voraussichtlich 2023 und 2025 zwei Einheiten, die auf einer neuen Plattform basieren, rund 4300 Passagieren Platz bieten und über mit Flüssiggas betriebene (LNG) Motoren verfügen.

Zentraler Bestandteil der MedallionClass ist ein Wearable, das Passagieren und Crew eine Vielzahl an Kommunikationsmöglichkeiten bietet.

Aber zurück zur MedallionClass. Ihr zentraler Bestandteil ist das OceanMedallion, ein Wearable, das Passagieren und Crew eine Vielzahl an Kommunikationsmöglichkeiten bietet. Vor dem Hintergrund der erweiterten Sicherheitsmassnahmen an Bord unterstützt die Technologie das umfassende Hygienekonzept der Reederei dank zahlreicher berührungsloser Funktionen sowie einer breiten Palette an personalisierten Informationen.

So erfolgt der Ein- und Ausschiffungsprozess künftig nahezu vollständig kontaktlos. Notwendige Reise- und Gesundheitsdokumente können bereits im Vorfeld der Kreuzfahrt sicher über die MedallionClass-App hochgeladen werden. Damit werden grössere Gästeansammlungen beim Boarding vermieden. Auch die verpflichtende Sicherheitsübung vor dem Auslaufen wird dank der neuen Technik individualisiert und damit entzerrt.

Wichtige Gesundheitsaspekte abgedeckt

Weitere Features des OceanMedallions, die ursprünglich rein mit Blick auf eine Komfortoptimierung entwickelt wurden, decken in Corona-Zeiten nun auch wichtige Gesundheitsaspekte ab. Sei es das kontaktlose Öffnen der Kabinentür, das berührungsfreie Bestellen und Bezahlen von Speisen und Getränken an jedwedem Ort an Bord oder das Buchen von Zusatzleistungen, ohne an der Rezeption oder beim Gästeservice vorstellig zu werden.

Selbst aktuelle Filme und Serien aus dem Bordkino können dank des leistungsstarken und flächendeckend vorhandenen Wi-Fi-Netzes auf dem eigenen Smartphone oder Tablet geschaut werden.

Mit «Dine My Way» haben die Gäste die Möglichkeit, Reservierungen in den Haupt- und Spezialitätenrestaurants bequem via Smartphone zu tätigen.

Jüngstes Feature innerhalb der MedallionClass-App ist «Dine My Way». Damit haben Gäste die Möglichkeit, Reservierungen in den Haupt- und Spezialitätenrestaurants ihres schwimmenden Hotels bequem via Smartphone zu tätigen. Die Möglichkeiten der Anwendung beschränken sich allerdings nicht allein auf das Buchen eines Tisches zum fixen Termin. So kann man z.B. auch festlegen, ob man zügig essen oder sich bei der Menüabfolge Zeit lassen möchte.

Des Weiteren sind Angaben zu Diätvorgaben oder Unverträglichkeiten möglich. Letztlich ist selbst die Reservierung eines bestimmten Tisches zu einer festen Zeit für den gesamten Verlauf der Reise kein Problem. Aber wer will schon bei den zahllosen kulinarischen Verlockungen an Bord immer im selben Restaurant speisen?

Die interaktiven Features ermöglichen einen individuellen Aufenthalt.

Neben der weiteren Individualisierung des Kreuzfahrterlebnisses ist auch das Entzerren von Gästeströmen ein gewollter Effekt von Dine My Way. Wartezeiten und eventuelles Schlangestehen werden vermieden. Ein nicht zu unterschätzender Aspekt in der Post-Corona-Ära.

Auf dasselbe Konto zahlen die erweiterten Möglichkeiten ein, sich die verschiedensten Snacks oder Getränke per Smartphone an jedem Ort des Schiffes servieren zu lassen. Dank der App wird man vom Servicepersonal problemlos gefunden.

Im Zusammenspiel der inzwischen vielfältigen interaktiven Features, die Kreuzfahrten in der im Reisepreis enthaltenen MedallionClass bieten, werden Seereisen auch auf grösseren Schiffen immer individueller. Mit Dine My Way führt Princess Cruises diese Entwicklung konsequent fort.

(Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Princess Cruises.)

(TN)