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Die brandneue MSC Virtuosa wurde von der Werft Chantiers de l'Atlantique in Saint Nazaire in Empfang genommen. Bild: Ivan Sarfatti

Die MSC-Flotte ist um ein Schiff reicher

MSC Cruises verkündet den jüngsten Neuzugang: Die Reederei hat die MSC Virtuosa am 1. Februar 2021 von der Werft übernommen.

Die Schweizer Reederei MSC Cruises hat ihren neusten Flottenzugang, die MSC Virtuosa, am 1. Februar 2021 von der Werft Chantiers de l'Atlantique in Saint Nazaire (Frankreich) in Empfang genommen. Die Flaggenzeremonie fand im privaten Rahmen statt. An der Zeremonie nahmen der Executive Chairman des Unternehmens, Pierfrancesco Vago, seine Frau Alexa Aponte-Vago und ihre Kinder, Vertreter des Neubau-Teams von MSC Cruises sowie Führungskräfte und Arbeiter der Werft teil.

Das Schiff verfügt über hybride Abgasreinigungssysteme (EGCS) und hochmoderne selektive katalytische Reduktionssysteme (SCR Katalysatoren), Abwasseraufbereitungsanlagen gemäss der Resolution MEPC 227(64) der Internationalen Seeschifffahrtsorganisation (IMO), ein Landstromanschluss sowie ein Unterwasserlärm-Managementsystem mit einem entsprechenden Rumpf- und Maschinenraumdesign, das die akustischen Auswirkungen auf die Meeresfauna minimiert. Darüber hinaus wurde die MSC Virtuosa von Bureau Veritas mit 11 Golden Pearls für eine Reihe von innovativen Aspekten ausgezeichnet, darunter für Umweltschutz sowie Gesundheit und Sicherheit.

Das neue MSC Flaggschiff wird ab dem 16. April 2021 für die Sommersaison in Dienst gestellt, mit vier Routen im Mittelmeer. Danach wird das Schiff seinen neuen Heimathafen Kiel ansteuern, wo es ab dem 8. Mai Nordeuropa bereisen wird. Die MSC Virtuosa ist das Schwesterschiff der MSC Grandiosa, die derzeit auf 7-Nächte-Routen im westlichen Mittelmeer unterwegs ist. «Meine Familie und ich konnten die Gelegenheit nicht verpassen, das neueste Mitglied unserer Flotte persönlich in Empfang zu nehmen. Die Auslieferung der MSC Virtuosa in einer für unsere Branche so herausfordernden Zeit symbolisiert, wie wir als Familienunternehmen weiterhin langfristig denken und unsere Zukunft aufbauen», kommentiert Pierfrancesco Vago die Feierlichkeit.

(TN)