Cruise

Die Kanaren bieten für AIDA einen sicheren Hafen
Die Reedereien haben es derzeit weiterhin nicht einfach. Es gibt aber doch immer wieder auch vereinzelte positive Nachrichten. Beispielsweise wird AIDA Cruises im Dezember mit zwei Schiffen (AIDAperla und AIDAmar) auf den Kanaren unterwegs sein. Das Gute: Stand heute dürfen auch Schweizer mitreisen, was bekanntlich nicht bei allen Reedereien der Fall ist, wie Travelnews berichtete. Die Kanaren kristallisieren sich hierbei für AIDA als sprichwörtlicher «sicherer Hafen» für AIDA heraus. Bereits seit einem längeren Zeitraum liegen dort die Infektionsraten stabil auf einem sehr geringen Niveau. Zusätzlich hat die spanische Regierung im November klare Regelungen für ein sicheres Reisen verabschiedet, welche sich mit den bei AIDA bereits etablierten Hygiene- und Präventionsmassnahmen decken. Dank dieser Voraussetzungen und der konsequenten Umsetzung der Gesundheits- und Sicherheitsprotokolle kann AIDA im Dezember 2020 wieder ein angepasstes Kreuzfahrtprogramm anbieten.
Am 5. Dezember 2020 wird die AIDAperla die Kreuzfahrtsaison rund um die Kanaren eröffnen, gefolgt von AIDAmar, welche am 20. Dezember 2020 mit einer Weihnachtsreise in die Wintersaison startet. Die 7-tägigen Reisen zu den «Inseln des ewigen Frühlings» beginnen immer samstags bzw. sonntags ab Gran Canaria.
Der geplante Aufenthalt auf Madeira muss allerdings entfallen, da die Vorgaben der örtlichen Behörden eine Route mit einem nichtspanischen Hafen leider derzeit nicht zulassen. Der angepasste Fahrplan von AIDAperla sieht anstelle von Madeira nun einen Aufenthalt auf La Palma und einen längeren Besuch auf Teneriffa vor. Die Route startet in Las Palmas/Gran Canaria und führt nach einem Seetag über Santa Cruz/La Palma, Santa Cruz/Teneriffa (über Nacht), Puerto de Rosario/Fuerteventura und Arrecife/Lanzarote zurück nach Las Palmas/Gran Canaria. Aufgrund der derzeit stark eingeschränkten Flugkapazitäten entfällt ein Auf- bzw. Abstieg in Teneriffa. Gäste, die für ihre Reise Teneriffa als Starthafen gebucht haben, haben die Möglichkeit, nun ebenfalls ab Gran Canaria in ihre Ferien zu starten. Gäste von AIDAmar, deren ursprünglich geplante Reise mit Starttermin 6. bzw. 13. Dezember 2020 nicht stattfinden kann, können ihre Kanarenferien vergleichbaren Reisezeitraum an Bord von AIDAperla geniessen.
Aufgrund der aktuellen Infektionslage in den Vereinigten Arabischen Emiraten, Frankreich und Italien müssen wir unseren Fahrplan im Orient und im westlichen Mittelmeer anpassen. Alle Kreuzfahrten mit AIDAstella und AIDAprima, die bis zum 26. Januar 2021 geplant waren, können daher zu unserem grossen Bedauern nicht stattfinden. Gerne bieten wir unseren Gästen die Möglichkeit, ihre Ferien mit uns an Bord von AIDAperla oder AIDAmar auf den Kanarischen Inseln zu verleben.
Das müssen Schweizer Gäste wissen
Hinsichtlich der Umbuchungsmöglichkeiten meldet AIDA, dass alle Gäste, deren Reise nicht wie ursprünglich geplant durchgeführt werden kann, umgehend informiert werden und versucht wird, die Reise zu einem späteren Zeitpunkt zu ermöglichen. Es wird angeboten, bis zum 13.12.2020 auf eine andere Reise umzubuchen; dafür gibt es ein «attraktives Bordguthaben». Wer keine Umbuchung wünscht, erhält den bereits gezahlten Reisepreis zurück.
Bezüglich dem Gesundheits- und Hygienekonzept ist wichtig zu wissen, dass jeder Gast vor der Reise und am Check-in Angaben zum Gesundheitszustand machen muss. Ein Covid19-PCR-Test mit negativem Testergebnis, welcher nicht älter als drei Tage sein darf, ist Voraussetzung für den Reiseantritt. AIDA Cruises bittet Gäste mit Wohnsitz in der Schweiz, den verpflichtenden PCR-Test bei ihrem Hausarzt oder einem Covid19-Testcenter machen zu lassen. Eventuell anfallende Kosten tragen die Gäste selbst. Dafür bedankt sich AIDA mit einem Shopping-Gutschein in Höhe von 50 Euro für die Bordshops. Das Testergebnis muss am Vortag der Anreise bis 18 Uhr im MyAIDA-Reiseportal hoch geladen werden. Ein negatives Testergebnis ist Voraussetzung für den Reiseantritt.
Vor dem Check-in erfolgt mittels Thermoscanner eine kontaktlose Temperaturmessung. Gäste aus Risikoländern, aktuell aus der Schweiz, müssen beim Check-In einen schnellen Anti-Gen Test machen, der kostenlos ist.