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TransOcean sagt alle Kreuzfahrten bis zum 26. April 2020 ab. Bild: TransOcean

TransOcean setzt vorübergehend Kreuzfahrten aus

Die britische Reederei führt aufgrund des Coronavirus bis zum 26. April keine Kreuzfahrten durch.

Nun reagiert auch die britische Reederei TransOcean auf die aktuelle Coronavirus-Krise und stellt den Schiffbetrieb vorübergehend bis zum 26. April ein. Immer mehr Länder sperren ihre Häfen und erlassen Einreiseverbote. Mit diesem Entscheid will die Kreuzfahrtgesellschaft sowohl Passagiere und die Crew schützen.

Die «MS Astor» und die «MS Vasco da Gama» kehren aufgrund dieses Entscheides zu ihren Heimathäfen zurück. «Aufgrund dieser sich schnell entwickelnden globalen Pandemie sind wir nicht in der Lage, unsere geplanten Reiserouten fortzusetzen und die von unseren geschätzten Passagieren erwarteten Reiseerlebnisse zu liefern. Wir haben daher die sehr schwere Entscheidung getroffen, alle Kreuzfahrten vorübergehend bis zum 26. April 2020 auszusetzen, und hoffen sehr, dass wir den Dienst bald wieder aufnehmen und unsere Gäste zurück an Bord begrüssen können»7, sagt Christian Verhounig, CEO Cruise & Maritime Voyages.

Von der Massnahme betroffen ist die Reise mit der «MS Astor», Abfahrt 15. April nach Westeuropa, Kanaren, Madeira und Marokko. Ausserdem findet der Kurztrip vom 23. April von der Themse nach Kiel mit der «MS Vasco da Gama» nicht statt und die Reise in die Ostsee am 26. April mit dem gleichen Schiff wird über Bord geworfen.

Alle Passagiere erhalten den vollen Reisepreis zurückerstattet oder erhalten ein Bordguthaben in Höhe von 125 Prozent des ursprünglichen Wertes. Kunden, welche sich für eine Umbuchung entscheiden, erhalten ein Sonderrabatt von 20 Prozent für Getränkepakete und weitere 15 Prozent Preisnachlass auf die Lansausflüge sowie ein Upgrade in die nächsthöhere Kabinenkategorie.

Das Guthaben kann für alle angebotenen Kreuzfahrten eingelöst werden, die in den Programmen 2020 und 2021 von TransOcean enthalten sind. Der Katalog mit den Routen für die Sommersaison 2021 erscheint Ende April. Die neue Reise muss bis zum 31. Juli 2020 gebucht werden.

(TN)