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Die Seabourn Ovation ankerte als erstes Schiff im neuen Kreuzfahrtterminal von Ras Al Khaimah. Bild: RAKTDA

Ras Al Khaimah hat jetzt auch ein vollwertiges Kreuzfahrtterminal

Ab sofort können Boutique-Kreuzfahrtschiffe mit einer Länge von bis zu 210 Metern das nördlichste der Vereinigten Arabischen Emirate anlaufen.

Ras Al Khaimah, das nördlichste der Vereinigten Arabischen Emirate, wird im kommenden Jahr in der Schweiz massiv auf sich aufmerksam machen - etwa als Partnerland der Fespo oder als Austragungsort der SRV-GV. Und schon jetzt will es sich auch für zukünftige Kreuzfahrtgäste bzw. Reedereien im besten Licht präsentieren, denn ab sofort können Boutique-Kreuzfahrtschiffe mit einer Länge von bis zu 210 Metern und einer Kapazität von rund 1000 Passagieren auch Ras Al Khaimah anlaufen.

Premierengast zur Eröffnung des Kreuzfahrtterminals von Ras Al Khaimah war die luxuriöse Seabourn Ovation auf ihrer Fahrt entlang der Küste des Arabischen Golfs. Im Vorfeld war das ehemalige Fährterminal von der RAK Port Authority in ein modernes und leistungsfähiges Kreuzfahrtterminal umgebaut und mit elektronischer Einreisetechnik, Überwachungskameras und Sicherheitsröntgengeräten ausgestattet worden. Die Behörden des Emirats begrüssten die Eröffnungsgäste mit traditioneller Musik, Köstlichkeiten der Emirati-Küche und Henna-Künstlern. Während der Landausflüge konnten sich die Passagiere von der Vielfalt des Emirates überzeugen. Zu den Tour-Highlights zählten die weltweit längste Zipline Jebel Jais Flight, die Suwaidi Perlenfarm und eine Wüstensafari. Wer wollte konnte auch an den ausgedehnten Stränden entspannen.

Raki Phillips, CEO der Ras Al Khaimah Tourism Development Authority (RAKTDA), erklärt: «Um verschiedene Besuchergruppen aus aller Welt, von aktiven Abenteurern, kulturellen Entdeckern bis hin zu Erholungssuchenden anzusprechen, muss unser touristisches Angebot weiter diversifiziert werden. Dem Kreuzfahrt-Segment kommt bei unserer Tourismus-Strategie 2019-2021 eine Schlüsselrolle zu. Voraussetzung dafür war die Schaffung der notwendigen Infrastruktur.» Parallel zum Ausbau der Einrichtungen entwickelte die RAKTDA das Ausflugsangebot für die Schiffsankünfte 2020-2022 weiter.

(JCR)