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Ab Sommer 2020 kreuzt die Pacific Aria unter der Transocean-Flagge. Bild: Transocean Kreuzfahrten

Die Pacific Aria kommt zu Transocean

Die Reederei bekommt im 2021 Zuwachs von der Pacific Aria. Das Schiff wird die Astor ersetzen, welche an CMV Frankreich geht.

Ab dem Sommer 2021 ergänzt die «Pacific Aria» die Flotte von Transocean. Das Schiff bietet Platz für 1150 Passagiere. Von den insgesamt 630 Kabinen werden 100 für die Einzelnutzung angeboten, 149 Suiten und Kabinen verfügen über einen Balkon. Anders als ihr Schwesterschiff «Vasco Da Gama», das vom Mutterkonzern CMV Travel & Leisure eingesetzt wird, kreuzt die Pacific Aria neu unter der Transocean-Flagge und wird umgetauft. In den wärmeren Jahreszeiten werden Ziele in Westeuropa und dem Mittelmeer angepeilt. Im Winter stehen Langzeit-Cruises in sonnigere Gebiete auf dem Programm.

«Mit Übernahme der Pacific Aria tragen wir quasi zur Familienzusammenführung bei. Die Pacific Aria hat 2015 sogar die gleiche millionenschwere Sanierung erfahren wie die Vasco Da Gama», sagt Klaus Ebner, Leiter Marketing & Vertrieb von Transocean Kreuzfahrten. Damit kann die Reederei nun exakt die gleichen Standards auf beiden Schiffen bieten, die sich ohnehin bis auf die geplanten Fahrtgebiete fast gleichen. «Wir verjüngen unsere Flotte, um auch andere Zielgruppen anzusprechen und noch mehr Routenvielfalt zu bieten», so Klaus Ebner.

Das Vorgängerschiff der Pacific Aria ist die «Astor». Sie wird den deutschen Markt zum gleichen Zeitpunkt verlassen und zukünftig für CMV France im französischen Markt unter dem Namen «Jules Verne» eingesetzt. «Selbstverständlich werden wir der Astor einen gebührenden Abschied bereiten und zwar so, wie es sich für eine Grande Dame gehört: mit einer 128-tägigen Weltreise im Winter 2020/21 ab Hamburg bis Bremerhaven», erklärt Ebner. Ausserdem könne man sich auf eine neuntägige Farewell-Fahrt freuen, wohin diese geht, bleibt aber noch geheim.

(NWI)